Tyrannosaurus regina de jure uxoris sine qua non
Moriamur pro nostro rege, Maria Theresia!, geben wir unser Leben für unseren König Maria Theresia, riefen mit gezogenem Schwert die Vertreter der Ungarn, die besagte Maria Theresia um Hilfe gegen Friedrich den Zweiten gebeten hatte. Nicht: für unsere Königin, für unseren König. Das ist kein Fehler in deren Latein, und gerade keine Verwechslung von „rex“ und „regina“: Maria Theresias offizieller Titel war tatsächlich „König von Ungarn“. Genau wie es vor ihr schon den ungarischen König Maria von Anjou gegeben hatte. „Königin“ wäre nämlich nicht die weibliche Entsprechung des Titels „König“ gewesen, sondern das Gegenstück zum viel selteneren „Prinzgemahl“. Beide Marias herrschten aber selbst über Ungarn, und waren nicht etwa die Ehefrauen der jeweiligen Herrscher. Deshalb waren sie eben Könige, auch wenn das in der deutschen Übersetzung etwas holprig klingt.
Maria von Anjous Schwester, Jadwiga von Anjou, war zur gleichen Zeit wie ihre Schwester über Ungarn herrschte übrigens König von Polen. Nach ihr wurde 1575 nocheinmal eine Frau König (und nicht Königin) von Polen, Anna Jagiellon. Die Polen hatten eigens festgeschrieben, daß keine Königin über Polen herrschen dürfe, nicht weil sie sexistisch waren, sondern um zu verhindern daß sie plötzlich als Juniorpartner durch Heirat a la „tu felix austria nube“ Anhängsel eines anderen Staats wurden. Der König mußte aber deshalb nicht zwingend ein Mann sein, und so verliehen sie Jadwiga von Anjou eben den Titel „König von Polen“, als sie in ihrem eigenen Recht die Herrschaft antrat.
Was nichts neues war, das sich die Polen etwa als Lücke in ihrem eigenen Gesetzestext überlegt haben. Selbst herrschende Frauen trugen ziemlich immer und überall dieselben Titel wie selbst herrschende Männer. Wenn der Titel nicht schon sprachlich kein Geschlecht hatte; wie Tenno, „himmlische Majestät“ (im japanischen sachlich und nicht wie im deutschen weiblich), welchselbigen Titel acht weibliche Kaiser von Japan mit allen Rechten der Tennos vor und nach ihnen auch trugen; dann war das Geschlecht des Herrschaftstitels per Definition ein rein grammatikalisches. Genau wie die Majestät nur grammatikalisch weiblich ist und männliche Könige trotzdem damit angeredet wurden. Hatschepsut und Kleopatra waren Pharaonen, auch wenn das „Söhne Ras“ heißt. Die Anrede für Hatschepsut war sogar in der männlichen Form. Elisabeth die Erste von England trug den Titel Elisabeth Rex (nicht Regina), und wehe jemand zweifelte das an. „I have the heart and stomach of a King of England!“, indeed. Das englische Wort „queen“ ist, das muß man dazusagen, von einer alten Form für Ehefrau abgeleitet, im Gegensatz zu „king“, das wie der König von einer alten Bezeichnung für herrschen kommt und im Englischen eigentlich kein grammatikallisches Geschlecht hat; und Elisabeth I. wusste das sehr gut. Nach dieser Episode wußten es die Spanier auch.
Irene von Athen war Kaiser von Byzanz, nicht Kaiserin, und das letzte Beispiel, der Kaiser, ist interessant. Um nocheinmal auf Maria Theresia zurückzukommen, und den Unterschied zwischen Kaiser und Kaiserin: Maria Theresia war König von Ungarn in ihrem eigenen Recht (und Erzherzog von Österreich) sie war aber Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs – zum Kaiser wollten die Österreicher sie nicht machen, nicht einmal als Witwe ihres Mannes, als es keinen Kaiser gab.
Daß die [Titel]in eine Stufe unter der [Titel] steht und die Entsprechung zum Prinzgemahl darstellt, ist keinesfalls nur historisch interessant oder etwa nicht mehr gebräuchlich. König Willhelm Alexander der Niederlande etwa ist der erste männliche König der Niederlande seit 122 Jahren – daß die deutschen Klatschblätter den Titel seiner Mutter als Königin Beatrix übersetzt haben, ist genaugenommen falsch, ihr offizieller Titel war genauso „König der Niederlande“ wie er es bei Willhelm Alexander ist. Und während dieser 122 Jahre haben die Holländer den Titel trotzdem nicht geändert. Elisabeth die Zweite von England ist Herzog (Duke) und nicht Herzogin (Duchess) der Normandie und der Kanalinseln, genauso wie sie Lord und nicht Lady of Man ist (sie nennt sich zwar im Gegensatz zu ihrer Amtsvorgängerin Elisabeth Regina, aber das nur dank einer Gesetzesänderung, die die „Queen regnant“ schuf).
Im Englischen ist es bei Titeln überhaupt der Fall, daß sie als neutral gelten, auch wenn sie männlich klingen. Mary, die Schwester Elisabeths der Ersten, führte das Siegel des Prince of Wales; Princess of Wales wäre schließlich die Frau des Thronfolgers und nicht, wie sie, selbst erste in der Thronfolge gewesen. Margaret Thatcher war eine zeitlang First Lord of the Treasury. Einige britische Städte haben nicht nur einen Bürgermeister, sondern gleich einen Lord Mayor; manchmal ist der Lord Mayor eine Dame, aber Lady Mayoress ist die Frau des Bürgermeisters („Consort“ wäre der Mann der Lord Mayor). Auch republikanische Titel folgen natürlich demselben Muster: ein Senator ist, falls eine Dame, keine Senatrix, sondern im gleichen Recht Senator wie ihre männlichen Kollegen. Im amerikanischen Kongress, zum Beispiel.
Was mich ins Parlament bringt. Und zum aktuellen Tagesgeschehen. Sylvia Bretschneider als Parlamentssprecherin des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern fehlt die Majestät der oben genannten Damen. Trotzdem wäre die Anrede „Frau Präsident“ eigentlich korrekt, da sie herausstellt daß es sich um die Vorsitzende des Parlaments selbst, nicht um die Ehefrau des Vorsitzenden, handelt. Sie selbst sieht das aber anders und ruft für „Frau Präsident“ zur Ordnung: https://tapferimnirgendwo.com/2017/02/08/ein-artikel-fuer-sylvia-bretschneider/
Ob sie das auch täte, wenn sie den vollen Kontext wüßte, weiß widerum ich nicht. Wäre das Parlament nicht in Mecklenburg-Vorpommern, sondern in einem österreichischen Bundesstaat, dann jedenfalls ganz bestimmt nicht; siehe oben die Geschichte von Maria Theresia als Kaiserin und nicht Kaiser. Auch die Bayern und Würtemberger hören zumindest mit einem halben Ohr in diese Richtung. Weshalb ich einmal, noch drei Stufen niedriger, versucht habe, die Doppelanrede „liebe XY-innen und XY-er“ aus den Rundschreiben eines Vereins herauszubekommen, mit der Begründung die Damen seien nur dann völlig gleichgestellt, wenn sie dieselbe Anrede erforderten, und nicht etwa Vereinsmitglieder zweiter Klasse. Übrigens erfolglos, denen war das Durchgegenderte wichtiger als die Gleichheit. Kann gut sein, daß Parlamentssprecherin Sylvia Bretschneider das genauso sieht. Schade für die Damen im Parlament.
Fußnote 1 – lateinisches: Der Titel sollte etwas in Richtung „Tyrannosaurus Prinzgemahl ohne den es nicht geht“ heißen; „Tyrannosaurus der ohne Heirat nicht Königin sein kann“, „Tyrannosaurus den es ohne seine Ehefrau nicht geben kann“, oder gar „Tyrannosaurus Königin aus dem Bezug zur Frau heraus ohne den es nicht geht“ könnten aber auch herausgekommen sein; und gingen natürlich auch als Überschrift. Wer die Teile „T. Rex“, „Regina“ (=Königin durch Heirat), „de jure uxoris“ (=teilt den Titel seiner Ehefrau), und „sine qua non“ (der/die/das ohne das es nicht geht) beisammen hat, kann selber damit ein Bissl spielen. 🙂 Noch schöner freilich wäre das Wortspiel – wegen Doppelung und Widerspruch – mit dem Saurier indominus rex (frei übersetzter wissenschaftlicher Name: der unbeherrschbare König (der Saurier)) – den kennt aber wieder kaa Sauu.²
Fußnote 2 – tierisches: Außer jemand hat alle Jurassic-Park-Filme gesehen, da kommt ein indominus rex vor. Übrigens (genau wie im ersten Teil der T. Rex) – ein Weibchen. Was ich auch nur weiß, weil es für die Geschichte wichtig ist. Denen, die das Biest verfolgt, ist das herzlich egal: Ein T-Rex, LAAAAUUUUUUFFFF!!! Warum in einer Parlamentsdebatte über Terrorismus die Anrede nicht genauso egal ist – Terrorismus, laaaauuuuffft!!! – weiß ich schon wieder nicht.
Fußnote 3 – englisches: „Chairman“ ist im Englischen der oder die Vorsitzende eines Gremiums, „Chair“ ist eigentlich „Dekan einer wissenschaftlichen Fakultät“ und sogar älter als der chairman. Fand ich lustig. „Queen“ ist auch die Bezeichnung für eine explizit weibliche Katze, „cat“ ohne Spezifizierung ist an sich männlich; trotzdem sagen alle natürlich im allgemeinen Sprachgebrauch „my cat“, auch wenn die Katze kein Kater ist. Fand ich auch lustig und war sorely tempted ein Katzenbild zu posten. Dafür ist das Internet schließlich da.
Fußnote 4: Meine Beispiele stammen von der Seite http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/SheIsTheKing Bitte freundlich vorbeischauen (es lohnt sich auch).
Veröffentlicht am Februar 12, 2017 in Kein Smalltalk, Politik, Weltanschauung und mit Denkmuster, Gesellschaft, Sprache, Titel und Anreden getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 42 Kommentare.
Sehr feiner Artikel :-), dankesehr.
Der Fall mit genderisierten Funktionstiteln dürfte nun klar sein.
Wenngleich die englische Queen sich wohl als Queen regnant sehen soll, aber sie ist doch King. Man könnt‘ ein Queenbild mit versteckter King-Krone unter dem Damenhut finden:
Und Fred vom Merkur ist auch eine Queen, jedoch mit dem korrekten Hut:
Diese/dieser/dieses ist auch Queen:
Aber der wahre Queenische ist immernoch Steve McQueen. Er hat seine Krone hinten auf der Krönungskutsche festgeschnallt. So gehört sich das, und es drückt dann nichts am Scheitel.
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Der Hut ihrer Majestät (mogelt sich an der er/sie-Geschichte vorbei) sieht aus wie eine Torte.
So in etwa (Bild von Cake Wrecks)
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LOL! 😀 😀
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Vielleicht sieht auch einfach die Torte aus wie ein (übrigens eleganter) Hut, und nicht umgekehrt.
Um unter dem ganzen Zuckerguss ans Essbare zu kommen brauchts ja fast Hammer und Meißel.
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Der Kuchenhut ist & bleibt eine Queen-regnant. Selbst Hammer und Sichel könnten nichts ausrichten.
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Ca va sans dire, dafür ist er nicht rot genug, schließlich.
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… das Rot ist durch Blaublütigkeit verbrombeert worden. Und Roll-Zuckerguss ist eisendick, gummihart, und stemmt sich wie ein Fels gegen die Revolution (ach, gegen jede, und wennse nur une révolution du bon goût sein wollte. Chapeau!)
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Rollfondant ist was scheußliches. Buttercreme ist nicht ganz so schlimm, aber auch nicht wirklich meins.
Was aber wirklich gewöhnungsbedürftig ist, ist amerikanisches „icing“, so eine Art Zuckerguss-Buttercreme-Zwischending. Mit Zucker und Süßstoff, also süßer als die Summe aus beidem, und natürlich klebrig wie Sekundenkleister.
Dagegen lobe ich mir einen richtig guten Käsekuchen (gerne auch New York Style *schleck*) oder eine Sahnetorte, oder Obsttarte ist auch sehr fein. Oder eine Kombination aus den Dreien, Käsesahne mit Obst, lecker! 🙂
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Fondant ist überhaupt einer der mittleren Gräuse, nicht nur gerollt… Für Bienen heißt das Futterteig.
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… aber es gibt doch auch so Fondantsterne und Fondant-Spiegeleier (ich velwechser immer, wann es wann welche gibt, also zu Tu Bi’Schwass gibts immer keine Fondant-Tannenbäume, merkwürdig), und schmeggen die nicht bestechend?, der Charme der frühen Jahre!, also irgendwie wie früher, als man noch haaach den guten alten Irrsinn hatte, der viel, vieler und vielst besser war als der aktuelle Neoirrsinn da draußen immer so 🙂
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Das ist eine andere Sorte Fondant, der schmeckt fast wie Zuckerguss, und es ist Schokolade drauf; und es ist ein Unterschied ob ein halbes Löffele voll zuckerzuckerzucker mit Schokolade oder ein halber Kuchen voll Pappszeugs.
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Beide liegen meinem Fondanturteil zugrunde; schon als Kind fand ich die scheußlich und habe sie gerne an solche verschenkt, die mir glaubhaft versicherten, sie zu mögen…
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… und die rosafarbenen Fondantkringel, Leute? Also die schmecken nach Himbeer. Müssen also gesund sein. So wie die gelb-orangenen, die definitiv aus irgend Zitrischem sind. Hmm. Nein-? 😦
(Wahrscheinlich nein. Ooooch.)
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Schübüttel!
Will heißen: Kannst Du gerne kriegen, sollte sich mal wieder welcher in meinen beweglichen Besitz schleichen. Egal, ob rosa oder gelblich oder schokoladiert
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… rosa-gelblich bidde, oder schokoladiert-kariert, ah, geht auch.
Danach isses einem zwar schlecht, aber nu!, cela va passer.
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Ach, was solls. Es geht ja sowieso grade um Kuchen.
Die Kuchenwrackseite vom Hutkuchen oben hat auch dieses Bild:
No wonder she prefers to be the king.
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Yoda shaves the keen 😀
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Sod save the Qun.
Wovor die Rasensode rettet, und was ein Qun ist, steht nicht da.
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Vom verrückten Hutmacher!
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In die Nähe des Themas passt auch:
https://israelisoldiersmother.blogspot.de/2017/01/why-im-not-feminist.html
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Hingegen kann ich mich erinnern, an der Uni mit der Anrede „Liebe ErstsemesterInnen!“ begrüßt worden zu sein… Auch diese Anrede klebt, und man vergisst sie nicht.
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… also etwas Nachdenken darüber, so zwischen Kaffee und Tobackspfeif‘, hat mich grad zu der wahrscheinlich nicht bahnbrechenden, aber wohl wahren Erkenntnis geführt, dass es darin, also darin!, auch wieder zwei Arten von Leutz‘ gibt.
Eine Art lässt sich durch öffentliches Moralisieren („Liebe ErstsemesterInnen!“, „Nie-Wieder!“, „Rassismus, Sexismus und Menschenverachtung!“) gern rosenstachelig einlullen, weil sie selbst zum Moralisieren, Ideologisieren, zu ethischer Indifferenz und zum Meinungsverbieten neigt, und so generiert das Erstmoralisieren von da oben ein tausendfachees Nachmoralisieren von da unten. Ohne reales Resultat (mehr Gleichberechtigung oder mehr politische Nüchternheit etwa). Baaah.
Die andere Leutz‘-Art, die nicht zu sowas neigt, stößt sowas nur ab, immer mehr stößt es sie ab, und es macht sie renitent.
Ich meine, dass die Meisten im Grunde recht vernünftig sind, aber passiv. Nicht? Das heißt, um so mehr öffentlich moralisiert, ideologisiert, gegiftet und gebessermenscht wird, um so mehr wird diese im Grund recht vernünftige Mehrheit aufgestachelt, um renitent gegen sowas zu werden. Nicht?
War das nicht schon mal so?, in Leipzig 1989 könnte das so gewesen sein, als die Passiven dann doch nicht mehr den krähenden Mielke („ich liebe euch alle!“) ertrugen und sich entschlossen, lieber Bananen zu wollen.
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War das nicht schon mal so?, in Leipzig 1989 könnte das so gewesen sein, als die Passiven dann doch nicht mehr den krähenden Mielke („ich liebe euch alle!“) ertrugen und sich entschlossen, lieber Bananen zu wollen.
Zusammen mit dem, was Clas Lehmann beim Wir schreibt (Mir fällt gerade ein und auf, dass wirken ja eine westfälische Verniedlichungsform des W i r ist. Wenn es nicht gar um Verharmlosung geht, wie beim Bierken), fällt jetzt mir widerum etwas auf:
Die Leute, die ihre eigenen Titel voll und ganz eingefordert haben, und bitte ohne Diminuitiv, taten das explizit als Indivduen. „I have the heart and stomach of a King of England“, dixit Elisabeth I. Rex – ironischerweise als eine der wenigen die an dieser Stelle als König auch sinnvoll „wir“ hätte sagen können. Während Mielke „Euch alle“ kräht.
Wir und -in gehen also zusammen. Abgesehen davon daß so und so ihre Majestät gegen den Tätärä-Ticktator in jedem Vergleich um Längen besser abschneidet (schon allein als Staatsoberhaupt), muß man dann doch irgendwann einfach nach Bananen rufen!
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„Liebe ErstsemesterInnen!“
Weia! Das grenzt ja schon an „Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder“.
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Liebe Neutrinnen und Neutren, liebe Neutrinas und Neutrinos und Neuronen, liebe Neger.
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Sehr geehrte Nudeligkeit, liebe Neue und Neuinnen, geschätztes N’Ghaa.
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Sehr verehrte Spaghettas, geehrte Spaghettinas e Spaghettignole, liebe Lasagnas und Lasagnes, hochgeehrte AnwesInnen.
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Liebe Nymphen und Nymphinnen, Nornen und Norninnen, Nanas und Nanainnen 🙂
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… hingegen doch, Nudeln sind auch Anwesen. Sie als AbwesendInnen zu bezeichnen überschreitet definitiv die Grenze zum Wrrdlbrmpf. Da kann ja gleich jeder N’Ghaa kommen und draußen Kännchen verlangen.
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Liebe GaneschInnen, hoch verehrte EliyInnen und EliyininInnen, geschätze Frau Noah, liebe Doktorin Buddha, verehrte BudhInnen.
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Liebe Heiliginnen, Seliginnen, Seleninnen, Hexinnen, Succubinen, Zombinen, Nachtmahrinnen, Cherubinen, Biestinnen, Elfinnen, Drachinnen und Ungeheuriginnen
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Liebe MonstrInen!
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und natürlich liebe Marsmenschinnen, Alieninen, Wookienen, Worfinnen, Jedinen, Klinginen, Borgia….
BORG!!! LAUFT!!!
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… shesistance is futile.
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als P.S: Liebe Nymphaußen, Nornaußen, Nanaußen, Marsmenschaußen, Monstraußen, Alienaußen, Wookaußen, Worfaußen, Jedaußen, Klingaußen und Borgias!
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Lol.
Mir kam es ins OhrInnen, dass es in Göttin (Schleswig-Holstein) eine Forschungsstelle über Nymphäen der Spätantike gebe, aber dass man sich dort nicht über die Inklusion von NymphäInnen, CircInnen und AdonIsInnen einigen konnte, wesegen die Nymphäen also weiterhin begraben bleiben dürften.
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… und über die Päpstin Alexandra VI Borgia müss’mer auch noch reden.
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…and all of you ought to study herstory, because of her herportance…! Und müsste es nicht gefrauscht heißen, statt gemenscht, zumal besserge-, wegen der vielzählig darin begünstigten men, was ja Englisch ist und Männer heißt? Ist dieser gedankenlose Gebrauch des M-Wortes nicht unachtsam? Muss das nicht Frausch?! Würde nicht „die Frauschen“ viel mehr und unvergleichlich Besseres bewirken, mit wir drin, als „die Menschen“?
–
Den Hinweis, Semester sei sächlichen Geschlechts lehnten die Frauschen damals übrigens als zu theoretisch ab und entlarvten ihn alsdann als patriarchalisch… Das bewirkte…!
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… habe mir desob und stante-pede vom Boccaccio De claris mulieribus bestellt, kostet erschreckenderweise nur 2,49 („Zustand: Sehr gut“), der Boccaccio (was so viel wie Großhässlichmundinhaber heißt, woraus man aber keine Schlüsse ziehen sollte) hat es 1361 geschrieben, und De claris mulieribus heißt nicht etwa „die hellen Esel im Bus“, wie man leicht denken könnte, sondern „Von den berühmten Frauen“.
Mal sehen, wie die das alles so sahen, so 1361 🙂
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Und, naturellement, deutsch gedacht und konsequenziert, hingegen französisch ausgesprochen, wegen Europa…
Und so verlurcht dann bester Wille und gutestes Wollen, bis es im unsterblichen Schlussvers sich selber übergipfelt:
„Lang schallt’s an der Uni noch:
Salamandrin lebe hoch!“
–
Wenn das nun nicht mit dem Markenrecht kollidiert…?
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… ähmdt, Clas, es gibt ja beileibIn keinen Lurchi nimmermehr, denn es gab, gibt und wird-gebbn ausschließlich La-Lürsche, engl.-femininum Se-Lörtsch‘, wobei schon in der VorfeldIn erheblichste Proteste wegen ihrer unbedeckten HauptIn weithIn erschalltIn.
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Beim TiN ist gerade Funkstille, deswegen verlinke ich diesen Artikel hier:
https://www.jihadwatch.org/2017/02/islamic-republic-of-iran-posters-threaten-women-with-hellfire-for-not-wearing-hijab
(über die Unterdrückung von Frauen die sich weigern sich Kartoffelsäcke über den Kopf zu ziehen)
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