Gerd Buurmann, der mit der Wahrheit lügt (reblog)

Ein Gastbeitrag von Robert Cohn.

1.
Am 2. Oktober 2017 gegen 13 Uhr hat der Schauspieler, Aktivist und Blogger Gerd Buurmann zehntausend meiner Texte vernichtet: Ohne Not, ohne Anlass!, ohne Nutzen für niemanden. Diese Textvernichtungsorgie wärmt die Bücherverbrennungen von 1933 auf schauderhafte Weise wieder auf.

Ich habe von 2011 bis 2017 in Buurmanns Blog Tapferimnirgendwo. wordpress. com etwa zehntausend Kommentare geschrieben, manche kurz, manche lang, manche noch länger. An manchen saß ich eine Stunde oder mehr, an meinen Gast-Artikeln für den Blog saß ich noch länger. Buurmann hat sie alle gelöscht. Mit einem Knopfdruck. Auch die Gast-Artikel. Warum: Weil er verachtet, was andere Leute leisten (Artikel), und was sie mit anderen Leuten erdenken (Dialoge). Seitdem kann ich kaum mehr schlafen. Ich bin Schriftsteller, und wer meine Texte vernichtet!, der vernichtet MICH.

2.
Aber ich muss diesen Text über die Vernichtung anders anfangen, denn es geht nicht bloß um Texte. Es geht darum, dass Buurmann, der deutsche Schauspieler und Aktivist in eigener Sache aus Köln, sein Blog auf schauderhaft deutsche Weise JUDENREIN gemacht hat. Meine Artikel waren jüdische Artikel, auch David Serebrjaniks Artikel waren jüdisch, und etwa vier Juden, darunter zwei Holocaustüberlebende!, schrieben dort Kommentare über Jahre. Buurmann, der offensichtlich nur zum Zweck des eigenen Ruhms und sonst bloß aus strategischen Gründen in der Theorie für Juden eintritt, hat in der Praxis alles weggemacht. Sein Blog ist seit dem 2. Oktober 2017 gegen 13 Uhr JUDENREIN.

Buurmann tritt in der Praxis für überhaupt nichts ein außer für die Vermehrung seines eigenen Glanzbildes. Er hat alles Jüdische aus seinem Blog hinausgetreten. Buurmann ist ein glänzender Judenreinmacher. Der Führer wäre stolz auf ihn.

3.
Nein, dieser Text über die vernichteten Texte muss anders beginnen, denn es geht nicht nur um Texte, um’s Judenreinmachen oder gar um mich – obwohl ich der Einzige bin, der durch den irrsinnigen Knopfdruck eines Großschauspielers, Falschspielers und Egomanen die völlig irrsinnige Anzahl von ZEHNTAUSEND Texten verloren hat. Es geht um viele, viele tausend Texte von zwanzig bis dreißig klugen, herzlichen, gebildeten Leuten, die dort miteinander über Jahre dialogisierten. Alles ist weggemacht… es waren insgesamt etwa hunderttausend Texte, vielleicht mehr.
Hunderttausend ist eine Eins mit fünf Nullen.
Hunderttausend Texte sind mehr als man sich vorstellen kann!, gedruckt ständen sie auf vielen tausend Seiten.
Viele tausend Seiten aus Gedanken, die sich viele kluge und beherzte Leute über Jahre miteinander und gegeneinander gemacht haben, sind seit dem 2. Oktober 2017 gegen 13 Uhr VERNICHTET.

Ferner: Der Subtext, die Verknüpfungen zwischen diesen hunderttausend Texten, die zwischen den Zeilen standen, thematische, sachliche, personelle, sinngemäße oder sinnsuchende Verknüpfungen, sind VERNICHTET. Hunderttausend Texte mit inhärentem Subtext personeller, thematischer, karikierender usf. Art, wie viele Druckseiten sind das-? Eine ganze Bibliothek. Buurmann der Vernichter, Buurmann der Judenreinmacher, Buurmann der Bühnen-Priapos hat das alles weggemacht. Wer hat je eine solche Vernichtungsorgie gesehen? Ich war live dabei. Eine Massenbücherverbrennung hat da stattgefunden. Auf Knopfdruck.

Ich will den Mann erwürgen, der das getan hat.
Dieser Mann ist ein Textevernichter und damit ein Menschenvernichter. Es läuft sofort Blut von den Wänden, wenn ein Mann wie dieser nur ein Fitzelchen Macht in die Hand bekommt. Buurmann, die asoziale Rampensau, besitzt faktisch nirgendwo reale Macht, außer in seinem Blog. Diese Macht hat er auf widerlichste Weise benutzt, um es auf Knopfdruck JUDENREIN, vergangenheitslos, seelenlos und menschenleer zu machen.

Nutzen… Nutzen! Cui bono? Dieser Mann hat aus seiner Vernichtungsorgie nicht einmal einen persönlichen Nutzen gezogen. Er hat ja selbst überhaupt nichts davon: Da war dieser kurze Moment des buurmannschen Knopfdrucks, wohl des Triumphs, das war alles. Dieser Mann verdient daran keinen müden Cent!, er gewinnt dadurch kein Fitzelchen Ansehen, kein Stück Würde und kein Nix von Irgendwas. Er hat selbst so erbärmlich wenig Nutzen davon, so wie jene keinen Nutzen hatten, die im Mai 1933 überall im deutschen Reich Bücher verbrannt haben. Warum haben jene das getan: Weil sie es konnten. Warum hat Gerd Buurmann das getan: Weil er es konnte. So ist sie, die Sinn- und Nutzlosigkeit und die Banalität der Kulturvernichtung.

Ich war live dabei!, vor meinen Augen ist es geschehen. Eben stand noch alles da, eine Sekunde später stand NICHTS mehr da. Was viele kluge und herzliche Leute über Jahre miteinander und gegeneinander erdacht, analysiert, karikiert haben, dazu meine gesammelten zehntausend Gedanken aus sechs Jahren!, ist WEG, so als ob es nie gewesen wäre.

Wer live dabei war wie ich, müsste gesehen haben, WIE so eine Vernichtungsorgie geschieht und was in demjenigen vorgeht, der sowas tut. Er müsste gesehen haben, WAS da passiert ist. Aber NICHTS habe ich gesehen.
Etwa so wie bei einem Mord, den ich mit angesehen hätte-.

Buurmann mailte mir nach erfolgter Tat bloß dieses denkwürdige Sätzchen: „Es gibt keine Kommentare mehr. Salut.“
Dieses leere, textmörderische, völlig sinnlose Momentsätzchen des Momenttriumphs strebt auf das Wort Salut zu. Ah? Ich hatte Buurmann zuvor noch nie das Wort Salut schreiben sehen. Hat er es für eine besondere Gelegenheit aufgehoben? Was heißt Salut auf deutsch: HEIL. Das ist der Sinn des Sätzchens.

Wer ist dieser Buurmann? Ich kannte ihn; er hat jahrelang behauptet, er sei mein Freund. Buurmann war der falscheste Freund, den ich je hatte. NICHTS weiß ich über Buurmann. Der Mann ist mir fremder als ein Stein vom Mond.

4.
Mais non. Ich muss diesen Text über die Vernichtung von Texten anders beginnen!, nämlich chronologisch, sonst versteht man ja nichts. Man versteht ja gar nicht, was da wann und unter welchen Umständen passiert ist, oder warum.

– Wofür steht überhaupt dieses Blog Tapferimnirgendwo: Bloggerbekanntheit gewann Buurmann durch seinen jahrelangen Kampf gegen die amtlich geduldete, antisemitische, proterroristische und israelhassende Dauerdemonstration des Rentners Walter Herrmann auf der Kölner Domplatte von 2010 bis 2015. Je mehr Artikel er darüber schrieb, und er schrieb hunderte, um so mehr wurde er öffentlich wahrgenommen und geehrt: Die proisraelische Seite der Öffentlichkeit nahm von ihm Notiz, von Berlin über Jerusalem bis Los Angeles.

Was will Buurmann: Wahrgenommen, bewundert, beklatscht und geehrt werden. Er will beachtet werden. Er will eine Großrolle spielen, darunter macht er’s nicht. Die Ichsucht und das Durchdrungensein von Bühnenpräsenz tropfen ihm aus jeder Zeile, die er schreibt: ICH-ICH-ICH.
Die antiisraelische Seite der Öffentlichkeit besaß schon ihre Protagonisten und Märtyrer, also war für Buurmann da nichts mehr zu holen. So hat er sich auf die proisraelische Seite geschlagen als scheincooler Scheinrebell, Scheinliberaler, Scheinfeminist, Schein-Entertainer und Scheinschwuler, um für sich Punkte zu machen und um Aufmerksamkeit und Applaus zu kriegen.

Buurmanns Kampf gegen die notorischen Herrmannschen terroristischen Pappen auf der Kölner Domplatte, mit dem er ein Großblogger wurde, war ein Kampf zum Schein. Er hat niemanden für die Ziele dieses Kampfs mit eingespannt, obgleich es an Angeboten nicht fehlte, denn dann hätte er etwas Ruhm an Andere abgeben müssen. Und er ist nie physisch tätig geworden: Das hätte zwar dem Kampf gegen die Sache genützt und ihn vielleicht entschieden, aber es ging Buurmann nicht um die Sache! Dass Walter Herrmann über Jahre von niemandem gestoppt wurde, hat Buurmann für sich selbst ausgenutzt.
Dafür und rein dafür steht das Blog Tapferimnirgendwo, für nichts sonst.

So wie es Buurmann auch nicht um Israel geht, das zweite und seit Walter Herrmanns unrühmlichem Ende das letzte seiner Dauerthemen, nicht? Es geht ihm nicht um das Ansehen Israels-als-es-selbst. Buurmann findet Israel „geil“, und warum: „Weil ich dort so sein kann, wie ich bin.“

Es geht ihm beim Thema Israel ausschließlich um sich selbst, weil er geil ist. Da sind manchmal diese Fotostrecken von ihm und Israel!, es sind geile Selfies, vorne ist Buurmann, immer penetrant Buurmann, und hinten ist ein bisschen austauschbares, aber buurmanngeiles Israel.
Buurmann-einfach-geil. DAS ist der Inhalt des Blogs Tapferimnirgendwo.

Es ist ihm nichtmal peinlich. Er hat kein Gespür für Peinlichkeit: Er denkt, der Talmiglanz seiner selbst zu Lasten von allem sonst stehe ihm zu.
Wenn Buurmann durch Antiisraelismus bekannter und geehrter oder reich werden könnte, hätte er ja längst Antiisraelismus auf die Allergeilste betrieben. Aber der Israelhass hat ja schon genug institutionalisierte, beamtete, publicitybesessene, rollendurchdrungene, messianische Protagonisten. Also hat Buurmann das andere Feld besetzt. Das ist alles! Tiefere oder gar noblere Gründe hat er nimmermehr.

Buurmann ist ehrlos und hat keinen Kern, er kennt keine Ethik und keine innere Verpflichtung und auch keine Wahrhaftigkeit, er hat oder vertritt überhaupt keine Werte!, er hasst Verantwortung, und Andere sind ihm egaler als egal. Buurmann verachtet sein Publikum, es ist für ihn austauschbar. Buurmann macht für niemanden einen halben Finger krumm, selbst wenn es ihn gar nichts kostet. Er ist ein wahlloser Opportunist, ein rastloser Selbstdarsteller, ein Dauer-Auffallenwoller und ein getriebener Egomane, dem es Nur-Um-Sich-Selbst-geht. Darum lügt er mit der Wahrheit. Er benutzt die Wahrheit über Israel ausschließlich für die Anhübschung und Aufbrezelung seiner öffentlichen Rolle. Die Wahrheit selbst interessiert ihn freilich einen feuchten Kehricht. Buurmann lebt getrieben aus Talmi und für Talmi, und außer etwas Schläue und jeder Menge Gefallsucht ist da gar nichts.

Dieser Vorwurf des absoluten und wertfernsten Opportunismus zum Zwecke des eigenen Ruhms ist zugegebenermaßen der härteste, den man jemandem machen kann. Er lässt sich freilich beweisen!, sonst würde ich mich bei allem persönlichen Groll nicht dazu versteigen.

Wenn dieser Vorwurf nicht zuträfe!, ja?, wenn es Buurmann doch auf die Sache und auf Mitmenschen ankäme!, wenigstens ein bisschen!, ja?: Dann hätte Buurmann die Beiträge einer ganz bestimmten Kommentatorin seines Blogs immerhin geehrt. Sie heißt Caruso, ist eine Dame aus Wien, sie hat den Holocaust überlebt, sie ist 86, sie ist weise und sehr menschlich und sehr herzlich und völlig unverwechselbar, und jeder, der lesen kann, mag sie sehr. Carusos Blog-Beiträge waren Buurmann jedoch völlig egaler als egalst. Die Caruso war ihm völlig egal! Er hat alles von ihr mit einem Knopfdruck und einem leeren Triumph weggemacht – judenrein. Es lässt sich nie mehr ersetzen!, Carusos Gedanken KANN man nicht ersetzen.

Wenn es Buurmann irgend auf die Sache ankäme oder nur ein ganz kleines Bisschen auf das Wohlergehen anderer Leute!, ja?, hätte er auch Abifiz‘ Beiträge immerhin geehrt. Abifiz hat den Holocaust überlebt, er ist eine kluge Seele von Mensch, das sah man in jeder seiner Zeilen. Buurmann hat jedoch auch auf den Abifiz nie reagiert, er hat alle Beiträge der beiden Holocaustüberlebenden auf Knopfdruck vernichtet, ohne Sinn und ohne Verstand und ohne einen Anflug von irgendwas!, bloß weil er es konnte, und wegen des kurzen, leeren, unfassbar dummen Talmi-Moments von Dominanz und sinnloser, abstoßender Selbstüberhebung.
Buurmann ist keinen halben Bupkess Wert.

Ferner hätte Buurmann, wenn der Vorwurf nicht zuträfe!, ja?, mein Theaterstück (Bach oder was trinken wir heute, 2015) wahrgenommen. Er hat sich jedoch geweigert, es wahrzunehmen. Es ist ein jüdisches Theaterstück, und er hat versucht, es zu vernichten, als ich es ihm als Freund (!) zur Beurteilung schickte. Er hat es nicht einmal kritisiert, weder positiv noch negativ, sondern seine Weigerung bestand erst aus einem halbjährigen Schweigen. Dann, als ich zwar freundlich jedoch wiederholt nachfragte, kam von Buurmann völlig unerwartet und durch nichts gerechtfertigt der feindliche Schrei: „F<em></em>UCK YOU!!“
Damit hat er mein Theaterstück zerrissen. Ich hatte ihm nie etwas getan, sondern bin ihm über Jahre ein Freund gewesen.

Das hat man davon, wenn man sich mit Buurmann einlässt. Wer sich mit diesem Bupkess einlässt!, mit diesem falschen Nebbich!, der wird erst benutzt, und dann wird er aus Verachtung vernichtet.

Fazit dieser Absätze des Abschnitts 4 über die Vernichtung: Alles, was Buurmann pro-Israel äußert, ist leere, beliebige Floskel. Er lügt mit der Wahrheit. Was er schreibt in hunderten und aberhunderten Artikeln!, ist nichts als glatte, stolze, gebügelt geschwätzige, verlogene Rollenprosa in eigener Sache. Er spielt die Rolle, pro Israel zu sein, so wie Nathan der Weise (Lessing) oder Shylock (Shakespeare) einfach Rollen sind. Es ist somit sinnentleert und entseelt, was Buurmann äußert, da ist gar kein Kern!, es hat nichts mit der Sache oder mit dem Wunsch nach einer besseren Welt oder mit dem Wunsch nach mehr realer Sicherheit für reale Juden oder nur mit dem Wunsch nach mehr Objektivität zu tun: Weil es ausschließlich um Buurmanns eigene Luxusgeilheit und um seine eigene Wunschglanzrolle geht, die ihm (man verzeihe mir den Griff in Buurmanns eigenes Vokabular) den ultimativgeilen Kick macht.

5.
So funktioniert aber nicht der Anfang dieses Textes über vernichtete Texte, denn so versteht ja keiner, was überhaupt gewesen ist! Was ist denn da gewesen?!, VOR Buurmanns ekelhaft aalglattem Mailsätzchen an mich, „Es gibt keine Kommentare mehr. Salut.“

Da hatte eine Auseinandersetzung stattgefunden, in der ich ihm vorwarf, wegen der Bekämpfung eines Störers überhaupt nicht an seine Community zu denken, sondern nur an sich. Der Vorwurf war berechtigt. Weil der Vorwurf jedoch mit dem unerträglichen Anspruch verbunden war, einmal für Andere zu handeln, zog Buurmann es vor, der Verantwortung auszuweichen und seine Community einfach mal abzuschaffen.
Seine Community hat ihn geschätzt, aber er verachtet sein Publikum.

So hat er gegen 13 Uhr am 2. Oktober 2017 alle hunderttausend Kommentare aus sieben Jahren gelöscht, darunter etwa zehntausend Kommentare von mir, alles, was ich in ganzen sechs Jahren dort gedacht, analysiert und karikiert hatte. Anschließend, weil ich ihn deswegen verflucht habe!, denn er hat alles zerstört, was Andere und ich GEDACHT hatten!, ging er hin und hat alle meine Artikel gelöscht.

Da standen viele Artikel von mir in Buurmanns Blog, der erste von 2011 über meine tätliche Auseinandersetzung mit Walter Herrmann auf der Kölner Domplatte, von 2014 die meisten Artikel, insgesamt etwa zehn Gast-Artikel, vielleicht mehr. Besonders einen meiner Artikel (über die Rolle des Muftis von Jerusalem Al-Husseini für den arabischen Antisemitismus bruchlos bis zur Gegenwart) hatte Buurmann oft ausgeschlachtet, hatte ihn absatzweise in eigenen Artikeln zitiert, ohne es als Zitat kenntlich zu machen, und dann hat er die Quelle gelöscht: Erst Textdiebstahl, dann Spurenverwischen.

Überhaupt Spuren! Keine sind übrig. Alles, was Andere GEDACHT haben, ist vernichtet, kein Anzeichen nirgends, dass da jemand war. Weiße Wüste. Weißes, leeres Rauschen da, wo geordnete, ungeordnete und einander ordnende Gedanken von vielen herzlichen, klugen Leuten gestanden hatten.

Sechs Jahre lang war ich dort schriftlich und seelisch jeden Tag anwesend, und seit 13 Uhr am 2. Oktober 2017 herrscht leere Gespensterwüste. Ich war nie dort. Von meinen Freunden, Bekannten und von allerlei Passanten ist nichts übrig, kein Hinweis, kein Hauch, nichts!, niemand war je dort, die Realität aus Jahren ist WEG, die gemeinsamen und einzelnen und zusammengefassten und unterscheidenden Gedanken sind WEG. Buurmann hat nicht die kleinste Spur übrig gelassen, er hat außer BUURMANN alles vernichtet.

Buurmann ist ein kleiner Holocäustler: Er benutzt erst ein paar Juden, damit sie ihm applaudieren, und dann entjudet er alles. Buurmann hat sich den Juden angewanzt wie einst Adolf Eichmann, der auch erstmal Jidisch gelernt hatte, bevor er seine Pflicht tat. Die Pflicht-Ausrede unterscheidet Eichmann von Buurmann, denn Eichmann tat es um seiner staubigen Selbst Willen wegen der staubtrockenen Pflicht, hingegen Buurmann tat es bloß verächtlich um seiner hochglänzenden Selbst Willen.

6.
Nein, ich muss diesen Text über die vernichteten Texte anders anfangen. Da war ein Raum, wo meine Freunde waren. Dieser Raum ist vernichtet seit dem 2. Oktober 2017 gegen 13 Uhr. Jene, die da schrieben, sind nun in alle Winde verstreut. Nie wieder werden sie sich in diesem Raum versammeln. Niemand war je dort. Wir finden einander nicht mehr.

Buurmann hat sein bisschen Macht so missbraucht, wie man dieses bisschen Macht nur missbrauchen kann, und er hat ein jahrelanges soziales Gefüge vernichtet.
JUDENREIN hat er’s gemacht.

Buurmann ist der falscheste Freund von allen falschen Blendern, die sich je als Gerechte, als Tugendbolde, als Angaschierte, als Moralisten und als Oberlehrer und, ja, die sich als Retter und Beschützer der Juden aufgespielt haben. Jeder Jude, der so einen Beschützer nicht als das falsche Miststück bezeichnet, das er ist!, ach, der muss wohl total meschigge sein.

7.
Ich fange diesen Text über die Vernichtung jetzt nicht zum siebten Mal an, denn er ist zu Ende. Die Vernichtung. Sie kann nicht rückgängig gemacht werden. Nichts ist übrig.

Es fehlt noch die analytische Unterscheidung: Was ist schädlicher, abstoßender, ekelhafter usf.:
a) Wenn einer mit der Wahrheit lügt, oder
b) wenn einer einfach mit Lügen lügt?

Ojwej, man kennt ja die Lügner zur Genüge, die mit Lügen lügen. Man kommt ihnen schnell auf die Spur, denn Lügen, gerade politische!, sind eingermaßen leicht zu durchschauen, sofern man nicht selbst politisch ganz verlogen ist und allzu gern an allerlei Lügen glaubt, wenn sie einem ins Konzept passen.
Wenn jemand jedoch mit der Wahrheit lügt, wird es schwierig mit dem Durchschauen. Man braucht dann nämlich keine politischen Argumente, sondern man muss Beweise über den Verrottungsgrad der Person erleben. Dazu wird man gezwungen, dann.

Die Buurmänner bemühen sich jedoch besonders, grad jene darüber hinwegzutäuschen, die ihnen zu nahe kommen. Sie legen sich zu dem Zweck allerlei hübsche Schein-Eigenschaften zu, etwa eine besonders rutschige Schleimspur, dazu ein paar loorbeerstrotzende öffentliche Tugendboldigkeiten, und sie gerieren sich als ganz besonders untadelige, makellose, ja selbstlose Pächter der Moral, des Anstands und der Liebenswürdigkeit. Dabei sind es nur verlogene Machenschaften zu eigenleeren Selbstzwecken.

Und mit der Wahrheit zu lügen ist ja eine ungleich schwärzere, ungleich verfaultere Täuschung als die bloße Lüge. Nicht? Mit der Lüge zu lügen ist nämlich einfach!, da lügt man einfach los. Jedoch mit der Wahrheit zu lügen erfordert viel mehr Abgefeimtheit und Planung, viel mehr Täuschungsabsicht und Verstellung, viel mehr innere Miesheit auch: Weil die Wahrheit somit auf eine besonders verkommene Weise in den Dreck gezogen, ja mit der Lüge gleichgestellt wird. Mit einer bloßen Lüge kann man das nämlich nicht machen. Die Lüge kann nicht dreckiger werden als sie schon ist!
Wer jedoch mit der Wahrheit lügt, der macht die Wahrheit dreckiger als die dreckigste Lüge.

Gerd Buurmann hat seine Seele tief mit dem Schmutz sinnloser und verächtlicher, getriebener, verlogener Eigensucht getränkt. Er ist ein verdorbener Judenreinmacher, ein verkommener Freundeverräter, ein skrupelloser Textevernichter und ein kalter Schleimfisch, der mit der Wahrheit über Israel lügt: Er benutzt die ihm völlig fremde Tugend Israels und die Not der Juden auf diese dreckigste aller Weisen für den eigenen Geltungsdrang.
Jeder, der ihm auch nur den kleinsten Auftritt gestattet oder anbietet, schüttet Öl ins Geschwel.

Veröffentlicht am Dezember 5, 2017 in Fremde Feder, Kein Smalltalk, Robert Cohn und mit getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 64 Kommentare.

  1. Anmerkung von mir: Wer auch immer gesagt hat, der G.Buurmann müßte eigentlich einen offenen Brief an sich selbst schreiben hatte recht damit. Das hier ist der Brief.

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    • Der B-Mann würde ausschließlich einen Glanzlorbeerenoffenenbrief an sich selber schreiben, ja einen Arschoffenbrief gyldenster Selbstloberey.

      Ah, nein. Er würde nicht!, er macht das ja schon die ganze Zeit. Jeder seiner Artikelchen ist knallstvollst mit virtue signaling, wofür es wieder keinen deutschen Ausdruck gibt – also wenn jemand andauernd hinschreibt, wie übergut und bessergemenscht und entitled er doch sei.
      Das macht er immerfort.

      Buuhmann als Luther vor dem Reichstag zu Worms sagt: Hier wälz ich mich, ich mag nicht anders.

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  2. Hat dies auf Hessenhenker – der Galgenhumor-Blog rebloggt und kommentierte:
    Der tapfere Gerd Buurmann schreibt täglich gefühlt hundert offene Briefe an ganz, ganz wichtige Leute.
    Nur an sich selbst hat er noch keinen geschrieben.
    Einer, dessen 10.000 Kommentare auf dessen weltberühmten Blog, geradezu der Mutter alle Blocks (sogar verfilmt: „Mein Block“) liquidiert wurde, schreibt einen herzlichen offenen Brief zurück.
    Normalerweise ist ein Blog selber eine Sammlung offener Briee an die ganze Welt. Tapfer im Nirgendwo ist nun aber eine Geschlossene.

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  3. Noch was Unerfreuliches aber leider Lehrreiches zum späten Abend. Über ein bestimmtes Foto, das mir bis zum Vernichtungsereignis merkwürdig nachgeschlichen ist, auf seltsam alarmierende Weise, und seit dem Vernichtungsereignis kotzt es mich nur noch an:

    Da war dieses eine bestimmte Selfie in Buurmanns Blog, das er immer mal wieder da hingetan hat. Im Hintergrund eine trostlose verregnete Hauptverkehrsstraße, im Vordergrund (na immer im Vordergrund) Buurmann selbst, gewandet in ein lächerliches gestreiftes Badeleibchen, so CSD-Stil, in der Hand eine kleine Regenbogenfahne, im Gesicht wie ein kleines Kind, das vor dem zuen Eisladen steht und extra im Regen nass wird und die Mama dafür bestraft sehen will.

    So sieht Buurmann sich selbst, als Einzelkämpfer für das Wahre, Bunte und Gute und Süße, trotzig mit Fähnchen und geringeltem scheinschwulen Badeleibchen auf dem trostlosen Trottoir einer leeren Welt, der allerletzte Mohikaner in einer trostlosen Welt, hach als Erlöser und als sich selbst Opfernder sieht er sich!
    Er steckt so knallstvollst mit Selbstmitleid, Größtmoralanspruch, Missionarsimpuls, usf.

    Und was tut dieser Über-Bessermensch-Großerlöser dann: ENTJUDET sein Blog und tritt auch sonst alle ins Gesicht, die ihn schätzten und bei ihm schrieben.

    Noch etwas über des B-mannes inneres Dasein:
    Er ist ein Fanboy. Egal, wofür oder wogegen er Stellung nimmt, das Fanboytum spielt die erste Geige.

    1) Ich erinnere an Buurmanns zig Artikelchen über den European Song Contest, ein jährlich wiederkehrender Quell steter Lächerlichkeit. Was ist der European Song Contest: Ein Mega-Event im Fernsehen randvoll mit überaus schlechter Musik, Katzengold-Glitzer, überhitzten Eintagsfliegen-Trällersternchen, schwülstigen Texten über Liebe und Weltfrieden und der schlechtesten Musik ever (dieser Billigpop, ah, welch eine Strafe für jeden, der ein bisschen was von Musik versteht).
    Buurmann war während des European Song Contest nie ansprechbar. Immer, wenn dieser Über-Schlockess stattfindet, beschäftigt er sich damit Tag und Nacht. Was taugt das Urteil eines solchen Hardcore-Kitschfans? Wie fundiert ein solcher sein politisches Urteil in anderen Zusammenhängen, wenn er ausgerechnet bei einem Popschlager-Event jeden Bezug zur Realität und zum guten Geschmack vermissen lässt?

    Analog betrachtet: Gesetzt den Fall, einer kreischt regelmäßig vor Begeisterung bei Konzerten von Helene Fisch und feiert die Trällerin dann als Messias. Dann geht er hin und schreibt allerlei offene Briefe an ganz-ganz wichtige Leute über hmm Steuerpolitik, Parteienrecht und hmja EU-Subsidiarität und sowas. Kann man das Eine Ernst nehmen und das Andere dann nicht? Nein, das kann man nicht: Beides speist sich aus exakt den selben Unfugsurteilen.

    2) Während des letzten US-Wahlkampfs Ende 2016 hat Buurmann keine Gelegenheit ausgelassen, um ausgerechnet Hillary Clinton als Welterlöserin zu präsentieren, gleichzeitig als Opfer von Sexismus. Ausgerechnet Hillary Clinton hatte alles dafür getan, um die Frauen anzuschwärzen, zu denunzieren und zu bedrohen, denen ihr Mann Bill Clinton Gewalt angetan hatte. Buurmann ließ in all diesen schrecklichen Pro-Clinton-Fanboyereien jede Distanz vermissen, ja er hat die Clinton sogar mit verfolgten Juden gleichgesetzt.
    Na pfui Teufel aber auch.

    So einer macht dann sein Blog judenfrei, dient sich aber überall an, um mit z.B. Vorträgen Geld zu verdienen. Buurmann verdient Geld beim jährlichen Jerusalem-Tag in Köln, und er verdient Geld, indem er sich in die Kölner jüdische Gemeinde drängt, um da öffentlich über irgendwas zu monologisieren.
    Weiß man dort, dass er ALLES vernichtet hat, was zwei Holocaustüberlebende in seinem Blog geschrieben haben?

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  4. Einigen dort scheint es egal zu sein, oder sie merken es nicht. Ob sie alle wieder da sind, im Kaschperltheater, kann man natürlich nicht wissen, weil auch das Jaaa! in der Unsichtbarkeit verschwindet…

    Sind nur kurze Zeit sichtbar, heißt übrigens ja nicht zwingend: Gelöscht. Schrift versus Digitalitanz? Auch Facebook bringt da ein neues Format: Stories, das sich nach 24 Stunden in irgendein digitales Nirvana zurückzieht, und es ist mir schlicht unverständlich, warum man dafür schreiben sollte. Es sei gut für das Ausleben der Kreativität.

    Wenn ich das so lese, sollte man zum Tintenfass und zur Gänsefeder zurück.

    Was war da noch mit Staub? Abschütteln?

    Hmmmh.

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  5. Manchmal hilft es, eine Umgebung, die man irrig für freundlich gehalten hatte, als feindselig zu erkennen, und dem entsprechend den Enttäuschungsschmerz zu vermeiden.

    Sehe ich gerade auch in anderem Zusammenhang.

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    • Yepp. Du hast die Sache in aller Kürze ausgedrückt, so wie sie ist-.

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      • Aber zum Kotzen ist es schon, wenngleich wir die buurmännische Charakterfeindlichkeit schon seit je her hätten erkennen können (leider hält sich Pessismus ja grad da in Grenzen, wo man ihn braucht!, oder er hält sich manchmal komisch selektiv bedeckt, oder man hat Illusionen!, usf).

        Und da schreibt wirklich noch wer? Viele? Ja was zum Gegeierten schreivben die denn da bloß-, und vor Allem wozu?
        Ich hab keine Ahnung, ich lese da nix, auch nicht die ‚Artikel‘, deren scheinmoralische Totalfalschheit kotzt mich viel zu sehr an, zumal die ja immer schon so penetrant, gewunden, selbstloberisch und scheinsimpel aus den ersten zwei Sätzen als Brühe raustropft, die ich als Mail kriege, Brühmails!, umse sofort zu löschen.
        Jaha, auch ich lösche.
        Aber mit Grund. Und nur für mich.
        Textevernichterei en gros für die Öffentlichkeit ist hingegen des Buurmannes Ding.

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        • Schon die Namen, die man kennt, jedenfalls welche davon. So um die bis zu 20 Kommentare pro Artikel, was ich gesehen habe…

          Mäander sah ich nicht.

          Ich weiß nicht, wie die das sehen, und ich kann sie dort ja auch nicht fragen. Es scheint jedoch, die Kommentare seien vielleicht kürzer geworden.

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        • * zusammenzuck‘ *
          Danke, Clas.
          Also ich seh dorten jetzt nicht nach, jetzt nicht und später auch nicht. Nimmermehr!
          auf
          Kommentare kürzer geworden-? Waah, totalste Weise sinnlos sindse geworden. Da Kommentare schreiben?!, also da sollte man eher solche auf Zettel schreiben und sie im Klo runterspülen, das nützt wenigstens den Wasserwerken.

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        • auf ?

          Merkwürdig, da steht ein ominöses auf, und das habe ich nicht geschrieben, es sey denn, ich wäre shellshocked und schriebe ein auf einfach so nolens volens.

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  6. Apropos verschwundene Kommentatoren: Könnte der Abifix vielleicht der Aba Lewit sein? Manches tät da passen, scheint mir: https://www.youtube.com/watch?v=mTEK78OAeUc

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  7. Clas, weil Du grad hier bist, da wäre etwas das ich fragen wollte, zumal Du ja ab und zu beim Tapferimnirgendwo liest?, und was wird da so kommentiert?, und wissen jene, die da vielleicht kommentieren, dass sie dorten völliger egal als alleregalst sind und allesamt gelöscht werden?
    Und wird da irgendwer erwähnt, den wir kennen?

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    • Zum Artikel „Tel Aviv oder Auschwitz“ über den Cheblivorschlag gibt es beispielsweise seit dem 8. Januar 40 Kommentare von:

      Thomas ex Gotha
      GG
      nordland
      A.S.
      A. Bundy
      M. S.
      Kanalratte
      Brathering
      DuDu
      Mella Ell
      Kwezi
      Bruno Becker
      Eitan Einoch
      anti3anti
      Sophist X
      Heimchen am Herd
      Georg B. Mrozek
      Zsolt Öry
      Couponschneider
      Martin Landvoigt
      caruso
      M Schikora

      Wenn sie lesen können, wissen sie, dass ihr Kommentar nur wenige Tage sichtbar bleibt. Ob dann gelöscht oder irgendwo in den Buurmannkeller geschleppt und da im Verlies bewahrt, weiß ich nicht. Ob es die Kommentatoren stört…? Manchmal genügt es mir auch, meins gesagt oder geschrieben zu haben, aber dann eben von vornherein…

      Oder ob sie sich in Vergänglichkeitsakzeptanz üben wollen…?

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      • Für mehr habe ich jetzt keine Zeit, bei Gelegenheit.

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      • Hinzu kam noch das Lance(fal)lot(t), der die ihm vorgeblich gekommene Idee einbrachte, Du seiest A. Bundy, was dieser prompt dementierte und also jenen in dieser Vorstellung bestorrrck! Indem er’s nu erst recht glaubt! Sind nu also 44 Kommentare.

        Gedäumelt wird auf Dkr, indem z.B. ein Dictum von A.S., er bedaure Dein Verschwinden 5 Auf- und 23 Abdaumen aufweist, zur Stunde. Und eben jener, vermutlich darüber hinaus, den Hosenladen auftat…

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        • Jener, also der L.

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        • TeG lobt nunmehr um kurz vor 7 heute abend den Charme dieser Theorie (sic!), indem der „Chefkommentator“ (also Du) den Bundy ersonnen habe als „eine Art Prollbot, der in regelmäßigen Abständen das Wort „Denunziant“ ausstößt. Das lässt die unter seinem eigenen Namen veröffentlichten Beiträge natürlich brillanter erscheinen als sie eigentlich sind.
          By the way: was machen eigentlich „ceterum censeo“ und „mike hammer“?“ (4 Aufdaumen und ein Abdaumen, bisher.)

          So sind es nun 46, und es reut mich nicht der geschüttelte Staub. Reicht das so als prozessbegleitender Blick auf das, was dorten nun geschieht? Oder soll ich weitere Proben reichen?

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          • Danke für, figurativ gesprochen, das nachschauen im Siel, ob das Silberarmband nicht vielleicht doch dahin gerutscht ist.
            Bundy war ja auch immer einer von den Netten, daß er ähnlich denkt wie Ari überrascht mich überhaupt nicht. Ich denke, der Troll (welcher auch immer) möchte nach außen hin (bewusst oder unbewusst) den Eindruck entstehen lassen, daß eben nicht viele Leute so denken: nachdem die Sorte Getrollte ihre Meinung durch Mehrheitsbeschluss ratifizieren lassen, kann er alle möglichen Gründe haben eine Mehrheit wegzudefinieren (nicht zuletzt daß er darin nicht konsequent sein und sich der Mehrheitsmeinung anschließen will, wenn das eine andere ist als seine aktuelle).
            Außer Buurmannthemen zu rebloggen oder immer mit thematisch passenden Gegenposts zu beantworten fällt mir allerdings auch nichts ein, was seriösen Kommentatoren wie Bundy einen Ort geben würde ihre Meinung ungetrollt vorzutragen. 😦

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        • Inzwischen erschien der besucher, und bezichtigte A. S., ein weiterer Nick von Ari zu sein und selbstreferentiell zu schreiben, und frug ihn, was das bringen solle… Und er ist auch a paranoider Antisemit, der besucher, sonst hätte er nicht diese Allmachtsimaginationen. Sei dem Schafe seine Wolle!

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        • Seit kurz vor 19:00 18 Hochdaumen und 1 DownDaum.

          Dann musses ja so sein.

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  8. Inzwischen argwöhnt der TeG, Du schriebest dorten unter dem Namen cc…

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    • ^^ Übermorgen bin ich bestimmt Mike Hammer 🙂

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      • Pardon, Ari wird dermaßen verdächtigt. Von Dir oder mir ist dort nicht mehr die Rede, soweit ich sehe, und ich sehe dort auch lange nicht alles…

        Ich hatte das in Antwort auf die letzten Bemerkungen gedacht, war mir dann aber nicht sicher gewesen, ob darin das einer merkt, weil es hier ja schon recht ruhig zugeht, so letzthin, und habe es dann hier geschrieben, nicht achtend, dass Du da angesprochen wärest.

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        • O weia.
          Den Tothischen Gomas sah ich zuletzt bei Roger Letsch, wo er mal wieder bleiern ledern (oder umgekehrt, aber is‘ ja egal) alles runtermachte. Besonders einen Grammatikfehler, der freilich keiner war, sondern eine sprachliche Extravaganz, hat er runtergemacht. Ja, das hat er nötig. Andere zu beschmieren hält er für revolutionäre Tugendhaftigkeit. Hmmm.

          Diese Type ist das Peinlichste vom Peinlichsten, und nope, ich hab ja immer so gar kein Bedürfnis, um mal rauszufinden, warum der so ist, wie er ist, oder wie der so geworden ist, nachdem sein Vater-Mutter-Einzigland DDR ihm aus Gründen allgemeiner und hundsgemeiner Sinnlosigkeit ungefragt zerbröselt, weggebrochen, verdunstet, verpleitet und zerschreddert ist.

          Was schrieb er beim B-manne im vergangenen Sommer so bleiern indigniert: Dass die Antifa (bei den G20-Revolten in Hamburg) „nicht effektiv genug“ gewesen sei, das schrieb er, verpackt in ein ledernes Rankenwerk aus irgendwas, sodass ich’s glatt überlas.
          Erst der Zeta Ori hat’s entdeckt, und dann hab ich es dem Beuthegothen so um seine schmutzigen Ohren gehauen mit wachsender Entgeisterung für diesen oberlehrerhaften, verlotterten, verkommenen, völlig humorlosen und preziösen Terrorbejubler, der sein Gejubel ja nicht mal hervorzwitschern kann, sondern der IMMER bloß dieses lederne, besserwisserische, denunziatorische Gedöns drauf hat und sonst gar-nix.

          Den Gothischen hätt ich da gern erschlagen, auch wegen des wahnsinnig urhässlichen Wortes „effektiv“, das einem die schlimmsten verdrängtesten Erinnerungen an die Aktuelle Kamera und überhaupt an die Bähesten der Bäh-Siebziger und beige Aargh-Jacketts von 1976 usf. zwangsoktroyiert!, nicht?!, aber das gnädige Derschlognwerden verdient der nicht. Nö. Der muss unerschlagen noch jahrelang durch die Rabatten scheeesen, sodass Marx erbarm‘. Heu heu miserime, numquam inde exebas, numquam inde exebas. (Mittellatein des zwölften Jahrhunderts, daher fehlerhaft, wie’s muss.)

          Als Ceterum Censeo hat er mich da hingestellt?, lol!, viel zuviel der Ehre für mich, denn der Cetrische ist ein Guter (er schreibt viel beim David Berger, da seh ich ihn), jedoch ich bin ein Bösling, diese eine Seele wohnt in meiner Brust, hier seel‘ ich und kann nicht anders.

          Waah, dieser Gothische, also vielleicht muss ich ihn dermaleinst doch mal erschlagen, dieses Gothenelend ist ja nicht mehr mit anzusehen. Tierlieb muss man ja doch sein. Sonst Abyss.
          Hugh.

          A gutte woch Euch!

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        • Beispielhaft, diese Raupe…! Perhaps, one should do like this…

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        • Ari wird dermaßen verdächtigt.
          Das hatte ich auch so verstanden, und dann extrapoliert: wenn Ari offensichtlich cc ist, wer bin ich dann? 🙂

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        • Zumal Übermorgen oder gar nächste Woche…!

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        • Also, Ihr seid alle dieser Ari (wer ist das überhaupt?), und auch der ist jemand Anderer.
          Warum dieses: Weil dahinter *räuhäusper’* bekanntlich der Schnellroda-Faschismus dräut, der sich da überall maskiert, um ab morgen früh um Achte alle zur Sau zu machen, weswegen das Alles zuvor und immerdar zu vernichten sey.
          So denkt der Gothische.
          Er hasst ja das alles.
          Also überhaupt alles.

          Weswegen er ja auch auf die Entgeisterung wegen seiner Bemerkung „längst nicht effektiv genug gewesen“ versucht hatte, die Unruhen (Autoanzündereien, Geschäfteplünderungen und Mordversuche an Polizisten) mit der Chiffre Schnellroda zu enkräften.
          Hattet Ihr das noch gesehen? (Ist ja alles seit dem 2.10. vom B-mann gelöscht.)

          Also da stand blank gekünsteltes, aufgebrezeltes Entsetzen wegen „Schnellroda“ durch den Gegothethen, um die bürgerkriegsartige Demolierung von anderthalb Hamburger Stadtvierteln durch die Antifanten als Bagatelle und ja als Gegenmaßnahme darzustellen.
          „Schnellroda“. Waaah. Dieser Hirnling.
          Hattet Ihr das gesehen?
          Also ich sag ja immer, dass man von Thomas ex Gotha jede Menge lernen kann, und zwar ALLES über die gezielen Absurditäten und Perversionen der derzeitigen modischen Saul-Alinsky-Pseudotaktiken kann man von ihm lernen, dressierter Ratt‘, der er ist.

          Also was war/ist dieses Schenllroda: Herrjeh, da treffen sich halt Sowieso-Kubitschek und Wasweißich-Klonovsky, um Cognac zu süffeln und um über gepflegten Konservatismus und über die gute Fee Helga-Gisela-Frauholle zu kakeln. Beide sind eitle Fatzken, und konservativ sind die ja auch nicht, die spielen mit Memes der Deutschnationalen und lassen ansonsten jeden einen guten Mann sein, vorausgesetzt, er stört sie nicht.
          Das ist „Schnellroda“, Leute. Mehr nich‘.

          Aber wir kennen jetzt die absurden Drehungen und Wurmungen der linksextremen saul-alinskysierenden Ablenkerei. Und wisst Ihr was: Den Leuten ist jedes hirnerweichte Mittel Recht. Möge die große grüne Arkelanfall-Katapultraupe die alle hinter den Mond schmeißen.

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        • @Aristobulus, Februar 25, 2018 um 19:42
          „Also, Ihr seid alle dieser Ari …“

          Oooh, darf ich auch? Alsdann:
          „Je suis Ari!“

          „Weswegen er ja auch auf die Entgeisterung wegen seiner Bemerkung „längst nicht effektiv genug gewesen“ versucht hatte, die Unruhen (Autoanzündereien, Geschäfteplünderungen und Mordversuche an Polizisten) mit der Chiffre Schnellroda zu enkräften.
          Hattet Ihr das noch gesehen? (Ist ja alles seit dem 2.10. vom B-mann gelöscht.)“

          Also, das mit der …

          „Sinnlose[n] Verschwendung von uneffektiver Energie.“

          … als Antwort auf Deine Frage, …

          „Verurteilen Sie Brandstiftungen? Sehen Sie Brandstiftungen als potenziellen Mordversuch, …“

          … hat der Tommie in Buurmanns Thread „I’m deeply embarrassed …“ von sich gerülpst. Der ist in der allseits bekannten und beliebten ‚Wayback Machine‘ gut dokumentiert.
          Schnellroda taucht da allerdings nicht auf, dass muss später gewesen sein. Weißt Du noch, in welchem Thread oder zumindest wann / in welchem Kontext das war? Vielleicht ist das ja auch irgendwo für die Ewigkeit konserviert.

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        • … Schnellroda, ZetaOri, Guter, tja, wenn ich das wissen täte, wo der Gothische damit jongliert hat (rumms, die Kugel mang auf seinen Fuß). Weiß ich aber nicht mehr, es war im Zusammenhang mit den Antifantereien von Hamburg, aber in einem anderen Strang.
          Ich hatte da übrigens keine Ahnung, was dieses „Schnellroooda!“ sei 😀 , habe es aber mal so anti-argwöhnend als Einödbauernhof runtergespielt, und merkwürdig, bei sowas liegt man immer richtig, denn was Anderes ist dieses „Schnellroooodaaahrr!“ ja nimmermehr, das Ding, diese hochgekünstelte Polit-Entrüstung des Gothischen, der massenhaft Rechte und sich Verschwörende dorten wittert, wo rechts hinterm Hollerbusch ja allenfalls ein halber Ziegenbock rumliegt oder so.

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  9. Wow! & Danke! & Schmerz …
    Ich habe das hier nur aufgesogen und wurde nicht high nur bestätigt – es ist quasi ein Antidepressivum!
    Danke an Alle was sie hier bisher schrieben.
    Seit Jahren lese und schreibe ich prinzipiell nicht mehr „dort“, der Grund?: die Glaubwürdigkeit litt wie eine Fliege am klebrigen Film über dem Esstisch, es roch gut, und war doch verfault.
    Ich als Fliege wurde in die klebrigen Folie, von der 40W Glasschirmlampe „die mit dem Goldrand der 50er“ in der Küche angelockt, und staunte und dankte dem „Fliegenfänger“ für seine Umsicht – ich war so richtig glücklich in der Küche an meiner Folie, der klebrigen.
    Aristobulus und viele Andere sehr gute Kommentatoren, waren die Kommentatoren, weshalb man sich mehrfach täglich dort einzufinden gedachte! Geistige Kammeraden auf dem klebrigen Film mit viel bzzzzzzrrr.
    Das ist einige Jahre her, und nichts „klickte“ ich an, auch nicht bei Broder oder Anderen was nur nach diesem zu leuchten schien: diesem Talmiglanz.
    Ups, habe ich noch mehr geschrieben und zum Glück gelöscht.
    Keine Ahnung ob hier Hollywood erlaubt ist, aber diese Sequenz von ca. 2min könnte gut zu dem Talmiglanz passen:

    Meinen früheren 007-Namen hab ich vergessen … „Finelife“ steht auf auf meinen Rotztüchern.
    Grüße, und lebt alle gut!

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  10. Lieber Aristobulus, nicht Ari, nicht Ente und nicht 007-gequacke! (und wenn, … ist doch wurrrscht)
    Ich habe mich gefreut Dich zu treffen/wiederfinden sowie die auf dieser kleinen Seite Versammelten!
    Laßt uns Alle nicht vergessen, klein sind wir alle und entzückend dazu!
    Jetzt kommt eine der kleinsten Schulklassen auf euch zu, mir fast egal solange sie nicht gegen irgendeinem beten oder diesbezügliche Ideologien fröhnen.

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  11. Nix Aba Aba Lewit!! No, no, no.

    Moi c’est seulment moi!

    Dank Ari und Aureola hab‘ ich hier rein-gefunden, als ich nach zwei Jahren ca. wieder aus gieriger Neugier – was es alles inzwischen gegen mich geben könnte – nach mir wieder gegoogelt habe.

    Im TiN sind außer den Namen, die Clas Lehmann erwähnt hat, mir als noch bekannt Dante & Kanalratte erschienen. (Na ja und der Githikant doch… hüstel…)

    Ich war lange mit meiner Krankheit eng verbandelt beschäftigt, hab‘ dann aber einfach aus Daffke, Faulheit und Verdepptheit aufs Ableben verzichtet, treibe also weiter unangenehm verstört störend umher, kein Grab weit und breit will meins sein und so weiter und so fort wörtlich wort…

    Ab ca. Anfang ’17 (oder schon früher?) hab‘ zaghaft hie und da ins Web zurückgefunden – was vertippt – was vertapst – nur an den Namen „Napfer iiih Tirgendwo“ hab‘ ich mich seeeehr spät endlich wieder erinnern können: Als ich voll Vorfreude hineingenäst hab‘ — bin fast doch ab-sublim entwürgt; liquid vor Schauderschreckgrausen getrudelt-gekullert und weg.

    Jo.

    Und nu gibt es mich (glorrrrrreich?) wieder. Oder eppes grau in grau, schönste Farbe von allen grauen Farben!

    Freut mich RIESIG!! RIESIG!!

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  12. B-man-watch, die dreiunddrölfte:

    So, nun hat sich Neues ergeben.

    Zum Einen ward festgestellt, dass die Lööschungen dem Heiko anzurechnen sind, indem das Datenschutzgrundverdingenskirchen das erzwänge. So ein Herr Goldstein.

    Zum Anderen liest und schreibt der B-man dorten selber gefühlt öfter in den Kommentaren.

    Zum dritten ist, fast auf die Goldstein’sche Feststellung hin, der Dauerverunsichtbarungshinweis verschwunden.

    Vielleicht auch auf einen Wiederaufguss der, wie sagt man? Meinungsfreiheitsdafürseinsrolle hin? Zu der ja nun die Löschung all und jeder anderen Auffassung nicht so recht, also jedenfalls nicht ganz genau, schmatzend zwar vohl, saugend hingegen kaum… passen wollte, hätte man’s durchdacht?

    Im übrigen bleiert der Gothische gegen den A.S., denn cc, gegen den Wolfgang, gegen den Goldstein, gegen den Unbesorgten; gegen alles Ungothische, eigentlich. Der passant macht mitunter zutreffende Bemerkungen…

    So zum Beispiel stellte er richtigi, dass der Deutsche die toten Juden nicht etwa liebe, sondern lediglich lobe, aus dem selben Hass heraus,, aus dem er die Lebenden kritisiere oder verfolge. Indem die Toten ja bereits dahingebracht seien, wohin es mit den Lebenden noch seine Schwierigkeiten habe…

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    • Na gut, wenn ’s gepostet wieder für die Zeit bis zum 6.6.2148 – 13:17 – wird, dann schreibsle ich dort gelegentlich erneut.
      Will ja unvergessen bei den Vergesslichen bleiben, bis ins neunundvierzigste Glied…

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      • So weit möchte ich nicht gehen, aus reinem Geiz mit meiner Lebenszeit; und aus dem Wissen, man könne vielleicht verzeihen, solle aber nicht vergessen, was geschah und getan wurde, weil man dringend für möglich halten muss, es werde wieder geschehen und neuerdings getan.

        Und als Umkehr scheint es mir zu wenig explizit.

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  13. Es wird wieder passieren. Lieber dort nicht kommentieren!

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    • Dieser Beitrag wird Ihnen präsentiert von der subtilen Ironie der jahrelangen Posthistorie (hier). ^^

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      • Clas Lehmann

        Häh?!

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      • Clas Lehmann

        Überaus tubsil. Die Abgottschlange herself mentekeliert hier herum… Na, denn.

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        • Abgottschlange gefällt mir.

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        • Und ich lasse die Wände auch noch stehen und reiße sie nicht ein. Es wäre schlecht zu menetekeln so ohne Wand. Vielleicht als Leuchtreklame auf die Wolken projiziert? Und dann hustet ein Windstoß einem was, und wieder wars nix mit Schrift an der Nicht-Wand. Der Buurmann ist mir jedenfalls zu windig zum schreiben (und eine ganze Menge Zeit in Kommentare haben alle da gesteckt *grrrrr!* – bin Jahre später immer noch stocksauer, und da bin ich nicht die einzige).

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          • Dunkel, dunkel, sogar noch dunkler… (Akkadisch: „manû šiqlu parsu“)

            Somit wären ja die reptilischen Tage gezählt, ihr Ende nah… (Mein böses, von den iranischen Ajatollahs manipulierte Rechtschreibprogramm schlug mir „epileptisch“ statt „reptilisch“ vor. Na ja…)

            Noch etwas: Nach unbestätigten Meldungen „beinah“ aller-fernster Verwandte soll meine Mutter den fünfjährigen Abifiz als „plärrendes Orakel“ bezeichnet haben… (Sie richtete sich mMn nie danach. Selber schuld!)

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  14. Glaub ich sofort, daß dem B-Man Abgottschlange gefällt, stellt es doch für die nachtblasse Kadavermade eine bedeutsame Aufwertung dar.

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  1. Pingback: Gerd Buurmann, das jüngste Gericht und die Kunstpause | kleines Südlicht

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