Sozialistische U(h)rstände

Ist das Kunst oder kann das … politisch sein? Nachdem „die ganz die Linken“ die Urheber des Spruchs davon waren daß alles politisch ist passt es auch, daß der U(h)rheber dieses Kunstwerks ganz tief in die linke Schublade gegriffen hat:

Natürlich fehlt hier an der Uni Hamburg die dritte Uhr, um wieviel denn der Rest der Hamburger reicher wird – was wäre denn das auch sonst für ein Aufruf zur Enteignung:

Aber das ist eben Kunst. Realismus ist ein anderer Stil – sowohl in der Kunst als auch politisch. Obwohl – soziallistischen Realismus gibt es ja auch noch. Als Kunststil. Politisch? Hmmm….

Veröffentlicht am August 3, 2018 in Bilder, Kein Smalltalk, Politik und mit , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 46 Kommentare.

  1. „VERMÖGEN des reichsten Zehntels der Hitler“ hab ich glattweg gelesen. Wohl instinktiv.
    So ist das ja wohl gemeint von denen, dass Eigentum Diebstahl sei. Erstaunlich, dass sie es als Naturgesetz ansehen, dass jene, die sehr viel arbeiten, um sehr viel Geld zu verdienen, dieses Diebstahls-Naturgesetz brächen.
    Heißt: Enteignen. Der linke Verwaltungs-Wasserkopf, der nichts herstellt, der mit nichts handelt, der NICHTS Produktives beiträgt, schmeißt das Steuergeld zum Fenster raus, während linke Studenten viel Steuergeld für einen komplett sinnlos-hässlichen Apparat ausgeben, auf dem man die Insinuation lesen muss, dass jene, die produktiv arbeiten, für’s sinnlose Geldausgeben derer aufkommen müssten, die im Verwaltungs-Wasserkopf sitzen.
    Ja was für ein sozialistisierender Schwachfug aber auch.

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  2. Wolfgang Scharff

    Dieses Kunstwerk ist wirklich große Klasse! Hier wird mit klaren Zahlen verdeutlicht, warum es nötig ist, die Linken zum Teufel zu jagen.

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    • … hm, man könnt‘ auch hässliche Geräte aus denen bauen, mit roter Leuchtschrift, „33445344353435 hier inkorporierte Linke, 23445344353435 Thaler Schulden, na also, geht doch!“

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      • Ari: „…, man könnt‘ auch hässliche Geräte aus denen bauen, …“

        Die Umbaumaßnahmen wären ja nicht aufwendig.

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        • 😀 Kaum, kaum!, um nicht zu sagen wahrscheinlich überhaupt fast gar keine.
          Der historische Materialismus besagt (ja, wissenschaftlicher Marxismus), dass in geschlossenen Abteilungen keine Hässlichkeit verloren geht, wegen der Arbeiterklasse und des Mehrwerts im variablen Kapital. Tja, da maust die Beiß keinen Selbigen ab.

          Dir a guttes Schabbes Wochenende, Wolfgang.

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        • Wolfgang Scharff

          Dankeschön, Ari, dasselbe für Dich.

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        • Wolfgang Scharff

          Ari: „…, man könnt‘ auch hässliche Geräte aus denen bauen, …“

          Diese Idee lässt mich einfach nicht los. Könnte man die nicht aushöhlen und Taucheranzüge daraus machen?

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        • Wolfgang Scharff

          Ari: „Oder man könnt‘ die in die Geisterbahn stellen, zur Abschreckung.“

          Wer Politik und Medien aushalten kann, findet in der Geisterbahn keine Abschreckung.

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        • Du hast den Sachverhalt genagelt 🙂

          Ach, Geisterbahnen. Ich mochte die. Vielleicht gibt es noch solche?, also welche mit Gummiskeletten, Buh sagenden Vampirpuppen, Frankeinsteingruppen, die sich wegen des vorbeihuschenden Wagens bewegten (was man gleich sah), falschen Spinnweben, Grellgeistern, Dunkelgeistern, usw. usf.
          Geisterbahnen, also solche, sind nett. Polletick ist jedoch allermeist äußerst unnett, oft sogar extrem antinett. Weswegen es ja mehr diese Korrelation zwischen Politik und Pest-Cholera-Krätze-Merkel gibt. Hach, wenn Polletick mehr mit Geisterbahnen zu tun hätt‘.

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        • … wobei das kleine Gespenstige höchstwahrscheins‘ einfach Herrscher der dreizehn Geschlüsselten und des Eulenberger Rathausdachboden bleiben wird, selbst wenn man es als Mürgerbeister wählte.
          Cthulhu will aber immer gleich alles. Der bleibt nicht im unvordenklichen R’Lyeh, sondern kommt dann ganz groß raus. Also lieber Trump als Cthulhu, auch weil Trump etwas besser aussieht und viel besser twittert.

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        • Wolfgang Scharff

          @Ari: „Ach, Geisterbahnen. Ich mochte die. Vielleicht gibt es noch solche?, also welche mit Gummiskeletten, Buh sagenden Vampirpuppen, Frankeinsteingruppen, …“

          In meiner Kindheit gab es sogar noch Geisterbahnen, in denen leibhaftige, als Horrorwesen (hoffentlich nur) verkleidete Menschen herumspukten.
          Heutzutage findet man die nur noch in hohen öffentlichen Positionen.

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          • Ja, am Grasgrünsten (wahlweise auch am Taubenblausten oder gar am Dörrgelbsten) ist ja die Merkelbahn in Berlin, hört man; von außen neobarockibetongiger Chi-Chi, von innen dann die reine Pleite, aber auch schräg gegenüber die ekelgrüne Roth-Geisterabgrundrampe ist nicht übel, wenngleich leider viel teurer; da wird man vor Farb-Entsetzen blind und vom Keif‘ gleich siebenfach taub, und das Gehirn versaftet sich im Handumdrehen.
            Fein auch das Maas’sche Unmaßgeisterschloss umme Ecke, in das sich kein Kind je hineintraut, und wenn doch, dann steht da ein Hängeaugen-Zombie einfach in einem sechzehn Meter hohen Saal aus braunem Marmor, und seine Augen hängen seitlich bis in den Keller durch (Rest vom Führerbunker). Aber sonst macht der garnix. Und das ist das Schlimmste von allen. Waaah.

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          • P.S.
            Da gab’s doch einst in diesem Film „Army of Darkness“ diese eine Szene ziemlich fast ganz am Schluss, als Ash von seinen Heldenabenteuern im parallelen vierzehnten Jahrhundert zurückgebiehmt wieder bei seiner Arbeit als Supermarktverkäufer ist, und da erscheint plötzlich diese entsetzliche Hexe, die ganz sachlich feststellt „ich wärrdä dainnä Seeele frässn!“, und die das dann glattweg versucht.
            Ja, so sindse.

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        • Wolfgang Scharff

          @Ari: „…, als Ash von seinen Heldenabenteuern im parallelen vierzehnten Jahrhundert zurückgebiehmt wieder bei seiner Arbeit als Supermarktverkäufer ist, und da erscheint plötzlich diese entsetzliche Hexe, die ganz sachlich feststellt „ich wärrdä dainnä Seeele frässn!“, …“

          Kluge Hexen wissen eben, das oberhalb der Supermarktkassen kaum noch echte Seelen vorkommen.

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        • Wolfgang Scharff

          s

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        • Wolfgang Scharff

          @aurorula a.

          Vielleicht können wir uns damit trösten, dass wenigstens die Seelenfresser immer echt bleiben, wenn dies den Seelen schon nicht gelingt.

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        • … aber wenn man an der Supermarktkasse „Klathu-Verathra-Nektu“ murmelt, geht vielleicht alles gut mit den Keksen, dem Myxli, und wohl auch mit allfälligen Hexen.

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        • Klaatu-Errata-Nektar diese Woche im Sonderangebot.

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        • Wolfgang Scharff

          @Ari: „… aber wenn man an der Supermarktkasse „Klathu-Verathra-Nektu“ murmelt, …“

          Die Bildungsreformen der 68er haben diese Möglichkeit für immer begraben. Nicht einmal Kasper David Precht oder Naika Foroutan könnten diesen Spruch fehlerfrei bewältigen.

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          • … aber deren Namen sind Dir fließend geläufig, Wolfgang. Hach, mir nicht!, ehe ich jemals Precht dächte, würde ich nichtmal Brecht denken, und ehe ich jemals Fourou~etc dächte, würd ich Funrunkel denken.
            Nach brachialem Nachdenken ist mit jetzt noch Navid Kermani eingefallen, der Devote, der sanfte Pro-Terrorist, der aber keine Mücke töten kann, ja der mit der Guido-Reni-Vorliebschaft. Raah. Aber gib’ts den denn noch? So vor fünf Jahren schrub er noch alle Bügelfaltenfeuilletöner voll, aber man weiß bei solchen ja immer nicht, ob sie den Weg allen Prechtschen gehen und sich irgendwann rückwirkend auflösen.

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        • Wolfgang Scharff

          @Ari: „… aber deren Namen sind Dir fließend geläufig, Wolfgang.“

          Im Zeitalter der Pausenclowns erlangen Namen eben eine größere Bedeutung als ihre Träger.
          Foroutan ist mir allerdings ihrer Eltern wegen geläufig, mit denen ich anfangs der Siebziger mal gearbeitet habe.

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        • Wolfgang Scharff

          @Ari: „Nach brachialem Nachdenken ist mit jetzt noch Navid Kermani eingefallen, der Devote, der sanfte Pro-Terrorist, der aber keine Mücke töten kann, …“

          Nun ja, Gleichheit verpflichtet.

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  3. Ja, kann man so oder so sehen. Und ist das sozialistisch, Schulden einfach so mal zu vergesellschaften? Also irgendwer hat ja wohl den Profit gemacht. Wie auch immer. Guten Schabbes. ^^

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    • Ah, a guttes Freitagsonntagschabbeswochenende Dir 🙂

      Also – Schulden zu vergesellschaften heißt, dass eine Bank Schulden macht bis fast zur Pleite, und dann kommt die SPD und gibt der Bank noch viel mehr Geld und rettet sie, indem sie den Steuerzahler dafür bezahlen lässt.
      Profit gemacht heißt, dass die Bank aber sehr viel Geld eingenommen hatte, obwohl sie dann noch viel mehr ausgab. Weswegen die SPD diese Bank ja dann rettet, weil die im Vorstand sitzt und ihre Leute damit sehr viel Geld einprofitisiert hatten.
      Hm ^^

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    • Wolfgang Scharff

      @zweitesselbst: „Also irgendwer hat ja wohl den Profit gemacht.“

      Sozialisten profitieren dort, wo Kapitalisten profitieren. Wer saufen will, muss eben zur Pfütze.

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  4. Das ist doch keine Kunst, das ist Irrsinn.
    „Vermögen des reichsten Zehntels der HHer“?
    Das muß „HH*er/innen“ heißen.

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