Cartoon, dritter Teil

Und hier der dritte Teil: The Internet of Things

eundedreieins.

eundedreizwei.

eundedreidrei.

Veröffentlicht am März 7, 2016 in .Nahost, Kein Smalltalk, meine Cartoons und mit , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 19 Kommentare.

  1. „Coffee 24/9“ bedeutet, dass diese Kaffeemaschinen wohl mehr arbeiten, als Polizei und Gewerkschaft erlauben 😀 .
    Oder es bedeutet, dass die Woche schon neun Tage haben muss, damit vernetzte Maffeekaschinen auf die Weise 4.0 das iranische Atomprogramm lahmlegen?, aber wer weiß, die trinken längst ihren Kaffee selber, so ab und zu, und weil er verdammt gut ist, der Kaffee, haben sie zum Zwecke den Framstag und den Sonnhalbschabbes entdeckt.
    Ja?
    Problem an diesen Tagen ist jedoch, dass da sonst keiner erreichbar ist. Klingelt der Kaffeeautomat also an einer Tür, um da drin die lokale Kaffeemaschine endlich auf 24/9 umzustellen, aber wer noch nicht drauf umgestellt ist, der KANN am Framstag oder gar am Sonnhalbschabbes nicht an die Tür wanken *klöter’*.
    Leider lassen sich Maffeekaschinen aber nur an diesen Tagen umstellen, am Framstag auf selbigen, und am anderen auf eben diesen.

    Wohl ein retropro-antizipatorisches temporalontologisches Selbsthemmungsproblem, das 🙂

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    • *lol* 😀 Nette Idee!
      Maffeekaschinenmodell 24/9 war wegen Numeri 24:9 – wo die Idee zum Comic entstanden ist. Ich habe noch überlegt, ob ich zwei Zeilen einbaue wo Ben Eli fragt wann denn die Firewall bei ihrer Kaffeemaschine upgedatet wurde – und Eli ihn beruhigt daß israelische Sicherheitssoftware (die Maschine kommt ja ganz offensichtlich aus Israel, vorrausgesetzt ich habe „Kaffee“ richtig geschrieben) zu den besten der Welt gehört und die Kaffeemaschine auch die Firewall für den Server schmeißt. War aber zu lang, vielleicht kommt das noch als eigene Folge. Dann hätte ich mich auch (als Kontrast zur iranischen Kaffeemaschine) inhaltlich an Numeri 24:9 (ausgeführt via Kaffeemaschine der Fluch/Segen Israels) angepirscht. Mal sehen.

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      • … die israelische Kaffeemaschine ist die Firewall, glaub ich, indemse verhindert, dass der Kaffee anbrennt, und zwar durch den eingebauten Geist der Kotel (Western-Wall) (ww), dem sie ein Software-W hinzufügt, also ein Waw (ו), wow, weil ורד Rose heißt, weil die neben der Kotel wachsen, oder weil ו den Zahlenwert 6 hat, der immer gut ist 🙂 , nicht nur wegen Vermehrung auch des Kaffees und überhaupt, zumal um sechs ja Kaffeestund ist.

        Jedenfalls sey gesegnet, wer die Maffeekaschinen mit Anmuth und Andacht ehret, und verfluchet sey, wer ihnen einen Tritt versetzet.

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      • Meine Kaffeemaschine, in goldchwarzem Ton gehalten, basiert vollständig auf Hardware, versteht aber Spracheingabe, muss allerdings kurz und in code Form sein, etwa: Noni, Kaffee, Milch Zucker, muévete. Manchmal dauert’s was länger, dann erneute Codeeingabe, aber er kommt immer, der Kaffee.

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  2. Waah, ich habe grade bei den TV-tropischen über language drift und Shakespeare gelesen und bekomme jetzt bei meinem eigenen Cartoon rote Ohren, obwohl es doch nur um Kaffee ging!

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  3. Coucou! Da bin ich wieder.
    Zum Umarmen, Deine Beiden, Aurore. Ah, Elimelechs Umarmung! Kein Vergleich mit der Umarmung einer Krake, wie? – Ja, wer ist schon frei von der Unart, mit zweierlei Maß zu messen? Umarmt dich eine Krake, schreist du gleich „Igittigitt“; ist es Elimelech, eben nicht.

    Apropos „eben“. Muss der geistig wachsame Ebenezer Ebenezer heißen? Ja, nach Charles Dickens, aber eben –
    Großer Schriftsteller, der, aber nicht ohne Makel, der gerade bei diesen Cartoons stört, oder nicht?

    „Was haben Richard Wagner, Charles Dickens und Agatha Christie gemein? – Der Unterschied ist: Von Wagner weiß man’s, seine unsägliche Schrift „Das Judentum in der Musik“ ist hinlänglich seziert worden, und manchen gilt der deutsche Komponist gar als Wegbereiter des Nationalsozialismus. Dass Dickens und Christie gleichfalls Antisemiten waren, weiß man hierzulande hingegen nicht. Und den Briten dürfte es weitestgehend gleichgültig sein.

    Ja, dieser Fagin: Er ist wirklich eine miese Figur. Hehler und Boss einer Diebesbande ist er. Und er ist Jude. Damit das auch ja niemand überliest, weist Dickens weit über 200 Mal darauf hin.“

    http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/mehr_kultur/421278_Der-verschwiegene-Antisemitismus.html

    Andererseits nennt ihn der allerlässigste, allersouveränste Elimelech kurz und gut „Ben“, was ein prima Name ist.
    ‚Ebenezer‘, das ist im Original ‚Ewen Eser‘ (deutsche Ausspracheregel): ‚Hilfsstein‘.
    ‚Ewen ha-Eser‘ ist heute der Name einer kleinen Ortschaft in Israel.

    Aber da fällt mir ein: Gerade die Umwidmung des Namens könnte den großen Dickens an der richtigen Stelle ärgern. Ja, belass es dabei: in diesem Sinn.

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    • 🙂 Die Romanfigur Ebenezer Scrooge war von Charles Dickens ja als (bösartige) Karikatur eines Geschäftsmanns gedacht – genau wie Kraken als Karikatur der Weltverschwörung sind. Daß keiner von den beiden wirklich bösartig ist – oder so wie sie sonst immer karikiert werden – genau deswegen habe ich sie auch ausgesucht. Ja, Dickens hat eine bösartige Karikatur zu Papier geschmiert; genau wie alle Krakenverschwörungsmaler auch. Die beiden Comicfiguren sind ganz anders als die Karikaturen die sie (eine mit dem Namen, die andere mit dem Aussehen) sonst darstellen – ich habe mit Absicht zwei ausgesucht, ja.
      Abgesehen davon muß man nur die Geschichte aus der Ebenezer Scrooge stammt lesen um zumindest einen nicht ganz unbegründeten Verdacht über Dickens zu bekommen…

      Im ersten Cartoon erwähnt Ben übrigens auch, daß er einen Laden hat, als er en passant bemerkt daß ihm der schon einmal geschlossen wurde wegen einer gefälschten Anklage der Umweltverschmutzung. Ansonsten ist er der „böse“ Wolf – davon wollte ich in späteren Cartoons noch etwas bringen, kommt noch.

      Eli dagegen verkauft auch etwas, und zwar israelische Technologie-Gadgets und Software – wenn ihm BDSler kein Bein stellen, heißt das.

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