tapferimnirgendwo, verloren, zerschlagen, Community, WEG, zerstreute Community, Buurmann, wegmachen, weggemacht, Community gelöscht (alles #tags zum Finden)

Auf Aris besonderen Wunsch – und meinen auch! nur Ari hat sich extra die Mühe gemacht die Namen zusammenzuschreiben – folgt eine Suchanzeige nach den Kommentatoren bei TiN. Vielleicht sucht ja jemand andere oder sich selbst und findet so jemanden wieder:

tapferimnirgendwo, verloren, zerschlagen, Community, WEG, zerstreute Community, Buurmann, wegmachen, weggemacht, Community gelöscht (alles #tags zum Finden)

Ein Gastbeitrag von Robert Cohn

Hier eine Namensliste aus dem Gedächtnis von jenen, die im Blog Tapferimnirgendwo schrieben. Es waren alles reale Personen, jeder Einzelne; keiner möge vergessen werden. Seit vorigem Montag (2. Oktober ’17) schreibt dort niemand mehr, weil der Blogbetreiber an diesem Tag gegen 13 Uhr mit einem Schlag alles gelöscht hat.

Etwa hunderttausend Kommentare aus sieben Jahren hat er gelöscht, alle Spuren der einst dort Anwesenden sind weg, nichts ist übrig. Ich habe aus dem Gedächtnis eine Liste der Namen gemacht, an die ich mich erinnere. Bestimmt habe ich noch wen vergessen!, ich bitte Euch, die Ihr das lest, jene Namen zu ergänzen, die Euch noch einfallen.

Es sind Namen von 2011 bis 2017, die Zeit, als ich selber dort schrieb. Zur selben Zeit schrieben dort immer etwa zwanzig Leute, manche davon über Jahre. Man kannte einander gut.

Aurorula
Caruso
Dante
American Viewer
davboe
Abifiz
Taurus1369
bm98000 (Beatrice Mayer)
Yael
Schula
Chajm
M.
hansi
Clas Lehmann
Gutartiges Geschwulst (Wolfgang Scharff)
Aristobulus
Hessenhenker
zweitesselbst
Eitan Einoch
pokemon273
Mella Ell
quisa
Kwezi
Arme Sau
A.mOr (lewrak, Geist, Zorro)
Hein
Frase0815
Jan
Couponschneider
Limbisches System
Bachatero
Mike Hammer
Zahal
Paul
medforth
Eliyah
anti3anti
Bergstein
Bruno Becker
Kanalratte
A.S.
David Serebrjanik
Phillip
A.Bundy
ZetaOri (Danny Wilde)
martin
Abusheitan
Sophist X
Silke
A. Caldonazzi
toyotapur
Markus Leuthel (Römpöm)
DuDu
Gudrun Eussner
SchallundRauch
Gogo
Shaze86
Schum (Jole)
Monika Winter
O.Paul
Nordland
peter
quirin
Antje Aging
unbesorgt (Roger Letsch)
Krokodil
Ceterum Censeo
quer
Melanie
Jaklin Chatschadorian
Georg Mrozek
Metropolenmond
Moser
predo
wollecarlos
wollesgeraffel
Alexej Pawlowitsch
Malte S. Sembten
Ima
Nachklapp: ich habe die Namen aus dem Artikel und den Kommentaren alle als Schlagworte unten angehängt, falls sich jemand selbst sucht.

Veröffentlicht am Oktober 9, 2017 in Fremde Feder, Robert Cohn, Uncategorized und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 150 Kommentare.

  1. Hmm, die meisten Namen in der Liste kommen mir bekannt vor, wenn ich auch nicht allen eine Position zuordnen kann. Dazu habe ich über die Jahre TiN zu sporadisch verfolgt, noch wesentlich

    sporadischer selber kommentiert. Bei Ausgrabungen in der Wayback sind mir in den letzten Tagen, insbesondere in der TiN-Kategorie „Fremde Feder“ …

    (Vielleicht folgt in den nächsten Tagen noch etwas dazu, ich habe vorgestern mal die komplette aktuelle Liste (17 Seiten) abgespeichert:
    https://web.archive.org/web/*/http://tapferimnirgendwo.com/category/fremde-feder*
    Recht interessant, wie da (ganz abgesehen von der Unvollständigkeit von Beginn an) große Lücken im Vergleich zu früheren Versionen entstanden.)

    … einige Namen aufgestoßen, die zumindest in schmalen Zeitfenstern mehrfach auftauchten. Ob und in welcher Hinsicht die relevant sind, müssen kompetentere Leute entscheiden. 😀
    Hier mal die bisherige Ausbeute, was passt, einsortieren, den Rest in den Papierkorb:

    Alonzo
    Anna Bomke
    Ben-Kanaan
    besucher
    Clemens
    Elisabeth BG
    gnaddrig
    hema1964 (Sigrid Herrmann-Marschall)
    Herr Karl
    isa
    Karl Eduard
    K.Voss
    Lusru
    piethh
    Roger (Letsch?)
    Roland Klose
    Saskia
    Shoshana
    Simon O.
    SiverSurfer
    Thra
    Tobias Weber
    Waldemar Pabst
    yoyojon
    Zara

    Ach ja: Der Abgleich mit der bestehenden Liste gestaltete sich wegen deren Länge schon recht umständlich. Vielleicht wäre eine alphabetische Sortierung hilfreich?
    (ohne Berücksichtigung von Groß- / Kleinschreibung, Leer- / Interpunktions- / Sonder-Zeichen)
    Falls nicht gewünscht, kann der ganze Kram auch weg.
    (Und.: Nein, ich habe nichts, aber auch garnichts mit einem Kommentator „Danny Wilde“ zu tun!)

    Abifiz
    A.Bundy
    Abusheitan
    A. Caldonazzi
    Alexei Pavlovic
    A.mOr (lewrak, Geist, Zorro)
    American Viewer
    anti3anti
    Aristobulus
    Antje Aging
    Arme Sau
    A.S.
    Aurorula
    Bachatero
    Bergstein
    bm98000 (Beatrice Mayer)
    Bruno Becker
    Caruso
    Ceterum Censeo
    Chajm
    Clas Lehmann
    Couponschneider
    Danny Wilde
    Dante
    davboe
    David Serebrjanik
    DuDu
    Eitan Einoch
    Eliyah
    Frase0815
    Georg Mrozek
    Gogo
    Gudrun Eussner
    Gutartiges Geschwulst (Wolfgang Scharff)
    hansi
    Hein
    Hessenhenker
    Ima
    Jaklin Chatschadorian
    Jan
    Kanalratte
    Krokodil
    Kwezi
    Limbisches System
    M.
    Malte S. Sembten
    Markus Leuthel (Römpöm)
    martin
    medforth
    Melanie
    Mella Ell
    Metropolenmond
    Mike Hammer
    Monika Winter
    Moser
    Nordland
    O.Paul
    Paul
    peter
    Phillip
    pokemon273
    predo
    quer
    quirin
    quisa
    SchallundRauch
    Schula
    Schum(74) (Jole)
    Shaze86
    Silke
    Sophist X
    Taurus1369
    toyotapur
    unbesorgt (Roger Letsch)
    wollecarlos
    wollesgeraffel
    Yael
    Zahal
    ZetaOri
    zweitesselbst

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    • Danke für’s systematische Suchen, ZetaOri. Hm, die ungeordnete Form aus dem Gedächtnis direkt in die Liste finde ich doch besser, erst wegen dieser ohnehin unendlich subjektiven und unngeklärten und belasteten Sache, und ferner, weil die alphabetische Form so hmmm systematisch ist, nicht?
      Und ja, ich hatte einige vergessen: Sehr gut, da sind sie jetzt.

      Ich sag mal, wer von denen jemand ist, und wer von denen getrost in die Tonne kann, also gedanklich, ja?
      Clemens, Elisabeth BG, gnaddrig, isa, K.Voss, Roger, Saskia, piethh, Shoshana, Silver Surfer, Waldemar Pabst, yoyojon sind definitiv wer.
      Der Rest sagt mir nichts, und es sind auch schlimme Trolle darunter, z.T. groteske 😉

      Ferner waren da noch weitere Namen… Jerry. Aber der hatte noch einen Zusatz hinter dem Namen, eine Zahl?, das weiß ich nicht mehr. Als Avatar hatte er ein Auto von vorn, Alfa-Romeo oder so. Der Jerry war ein Urgestein.

      Und ach so, Tobias Weber war doch der Missionar, der da erst kürzlch aufschlug und der fortan unentwegt den Heilsplan usf.

      Erstaunlich, bei manchen Namen funktioniert die Erinnerung nur undeutlich, andere Namen sind ja Jahren noch sofort da, und einen Freund wie Silver Surfer hatte ich ja völlig vergessen 😦

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      • War das nicht Ralf Weber mit den Bekehrungsversuchen?

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        • Ja, er hat immer so fleißig versucht, sich endlich zu bekehren, aber hat’s und hat’s immer nicht geschafft ^^

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        • Und schtymmt, Ralf Weber, der war der Glaubensfrohe, nicht Tobias Weber. Es gab da auch noch einen dritten Weber, schwant mir dunkel, und der Trend ging vielleicht zum Viertweber-. Was weiß man.

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        • … das muss der gute Gerhard Hauptmann irgendwie vorausgeahnwebert haben.

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        • War das nicht Ralf Weber mit den Bekehrungsversuchen?

          Yep.
          Die Namen die ich da zusammengekehrt habe sind fast alle aus dem Zeitbereich Ende 2013 … Mitte 2015, ergo über zwei Jahre alt. Da war Ralfi wohl noch nicht getauft, oder so …

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        • Da war der Geralfte noch ein unkirchlicher Sünder. Er hat erst später dem Satan entsaget und zum Glauben gefunden.
          Davon kommt, kommt und kommer er nimmermehr wieder weg 😀

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        • @aurorula a. | Oktober 10, 2017 um 19:38
          „Das hört sich irgendwann nach Aufstand an.“

          Den hatten wir vor ’nem Jahr mal, nachdem abusheitan fragte ob Heinrich Heine heute beim gemeinen Volk oder bei den Politikern und Pfaffen stünde (das war aktuell nach dem etwas heißen Empfang einiger Großkopferter zum „Tag der Deutschen Einheit“ 2016 in Dresden) und Dante dazu meinte, dass Heine zu ersterem natürlich viel zu schöngeistig und intellektuell gewesen sei und der sich doch nie- niemals zu Leuten stellen würde, die „Volksverräter“ skandieren.
          https://web.archive.org/web/20161110063852/https://tapferimnirgendwo.com/2016/10/04/ein-neuer-gedenktag-fuer-deutschland-schnell/#comment-124940
          ff >;D

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        • … ja, solche feinen Nebendiskussionen gab es da. Oft gab es die da, erstaunlich OFT im Vergleich mit anderen Blogs, sogar Trotz Störangreiffern wie dem besucher, der hundertmal nix beizutragen hatte.
          Alles weg, nur noch in der Wayback Machine, weil jemand wusste, wie das geht.

          Wer macht sowas weg?
          Wie ist einer drauf, dem es scheißegal ist, was Andere zu sagen haben, selbst wenn die ENTSCHIEDEN was zu sagen haben, und der das dann wegmacht?

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        • @Aristobulus | Oktober 10, 2017 um 22:22
          „… ja, solche feinen Nebendiskussionen gab es da. …“

          Na, sooo „Neben-“ war die Diskussion ja nicht (solche gab’s in dem Strang aber auch reichlich, z.B. den ‚juristischen‘ Disput mit dem ‚Voreiligen‘). Schließlich ging’s in Buurmanns Artikel um …
          „Die unwürdigen Bilder, die uns am 3. Oktober 2016 zum Tag der Deutschen Einheit aus Dresden erreichten, …“
          … und u.a. um den guten Heinrich Heine, dessen langes (und auch noch fehlerhaftes) Zitat aus dem ‚Wintermärchen‘, von einer Schluderseite abkopiert, den größten Teil des Artikels ausmacht.
          (Überhaupt zitiert Buurmann ja gerne Heine, dabei hat er ihn m.E. höchstens zu 10% sauber rezipiert, und das auch nur in der Form, wie ER die ROLLE „Heinrich“ anlegen würde: Als messianischen FDP-Kanzlerkandidaten.)
          … und genau diese beiden Aspekte hat abusheitan ja mit seiner Frage: …

          „Wäre Heine, lebte er heute, unter den Ehrengästen, den Pfaffen und Politikern oder draußen hinter der Absperrung beim gemeinen Volk, das sich verraten und verkauft fühlt?“

          … in einen ganz aktuellen Kontext gebracht. Natürlich völlig konträr zur Intention von Buurmanns Artikel (der sich in seiner Megalomanie auch noch berufen fühlt, das einzig richtige Datum für einen deutschen Gedenktag zu bestimmen), und zum starken Missfallen von feingeistigen Heine-Verstehern wie Dante, die sich den Heinrich nicht eimal widerwillig auf der Seite ‚des Volks, des großen Lümmels‘ vorstellen mögen, wenn selbiges sich erfrecht, sich nicht mehr ‚einlullen‘ zu lassen und statt zu ‚greinen‘ in Richtung Pfaffen und Politikern „Volksverräter“ skandiert. Das muss dann „eine völlig andere Kategorie“ sein als „Ein Fluch dem König, dem König der Reichen, …“ aus Heines schlesischen Webern.
          (Inzwischen wissen wir ja auch, dass da in Sachen sogar ‚eine völlig andere Kategorie‘ von Wahlergebnissen möglich ist. 😀 )

          „…
          Wie ist einer drauf, dem es scheißegal ist, was Andere zu sagen haben, …“

          Das habe ich mehrfach und lang und schmutzig versucht zu erklären, bis ich es aufgegeben habe, weil ich jedesmal als Antwort bekam, aber er müsse doch daran interessiert sein was andere von ihm hielten, bestrebt sein, diese für sich einzunehmen, zu gewinnen. Möglichst aus deren Hilfe Nutzen ziehen.
          Darum nur noch mal kurz: Er ist drauf wie einer, der überzeugt ist, der Beste, Schönste, Klügste zu sein und der sich genau dafür unendlich selbst bewundert: Die Kurzdefinition des Narzissten. Sein bevorzugter Kommunikationspartner ist der Spiegel. (Der von aurorula andernorts thematisierte Spiegelsaal dürfte seiner Vorstellung vom Paradies recht nahe kommen. 😀 )
          Nun, das war alles vor dem Kommentar-Overkill auf TiN.
          Bist Du immer noch überzeugt, da würde jemanden die Meinung anderer interessieren?
          Er nach deren Anerkennung gieren?
          Bemüht sein, sie nicht vor den Kopf zu stoßen?
          Deren Hilfe als für sich nützlich annehmen?

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          • … mag ja alles so sein, ZetaOri.
            Es ist bloß so selbstschädigend, und völlig sinnlos ins eigene Fleisch sich schneidend; und wenn einer sich so verhält, macht er doch jeden Inhalt und jedes ‚höhere‘ Thema verächtlich-, das er da bisher so selbstheiligenderweise vor sich hergetragen hat.
            Jedes ‚höhere‘ Thema und jedes ‚Ideal‘ usf. wird so zur reinen Heuchelei.
            Und wenn das rauskommt!, ja?, dann steht einer, der das so macht, vor allen Leuten mit runtergezogenen Hosen da.
            Also wer will denn das?!

            Deswegen reicht mir die Erklärung Narzissmus usf. einfach nicht hin. Ich hatte bisher leider viel mit Narzissten zu tun immer wieder, und die sahen sehr schnell furchtbar alt aus, so bald sie erwischt wurden, und die heftige Dauerarbeit gegen ihr schlechtes Gewissen usf. also wie unendlich aufwändig und absorbierend ist’n die.

            Sowas ist so unproduktiv und so tot, und es endet beim Erwischtwerden (wie leicht sindse zu erwischen!) so furchtbar peinlich. Deswegen versteh ich das Konzept des Narzissmus einfach nicht. Und ich verstehe nicht, wieso einer dabei bleibt, wenn er sich dadurch zwangsläufig zum Popanz und zum bösartigen Hahnepampel macht und berechtigten Hass auf sich zieht.

            – Es sei denn, es handelt sich beim Egomanen um eine Geistesschwäche, um eine Halbbehinderung, um einen Knacks. Müsst‘ schon so sein, nicht?

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        • Doch, ja, eigentlich muss er das alles und noch viel mehr, aber das hilft ja nicht gegen den Schock, wenn man plötzlich vor dem blanken Hintern steht und soll den nun als real anerkennen, wo es doch gar nicht sein kann… und er doch eigentlich muss.

          Sich so eine Eigentlichkeit aus dem seelischen Gebein bohren zu lassen, ist schmerzhaft, und je nach dem Raum, den sie eingenommen hatte, humpelt man halt nachhaltig oder sitzt, mit Decke über den Knien da und murmelt: „…Eigentlich…“, ohne noch recht und faktenkongruent benennen zu *was* denn eigentlich…

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        • Benennen zu können.

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        • @Clas Lehmann | Oktober 11, 2017 um 13:06
          „Doch, ja, eigentlich muss er das alles und noch viel mehr, …“

          Wir reden hier von ’nem Schauspieler mit Hauptfach Narzissmus (als zumindest Nebenfach ist der bei Mimen sogar Pflicht), der MUSS garnix davon. Solange er mit sich selbst zufrieden ist, was ja definitiongemäß seine ‚materia prima‘ darstellt. WENN er es tut, ist das Generosität dem gemeinen Volk gegenüber.
          Das hat auch mit irgendeiner Realität nicht zwangsläufig zu tun. Oder besser: Der überdimensionierte feuchte Keks im Schädel von H. sapiens ist leistungsfähig und fehlertolerant genug, zur Not auch ein halbes Dutzend „eigentlich“ unvereinbarer Realitäten zu generieren und dauerhaft zu stabilisieren. Und wird auch, ggf. sogar ohne manifeste Symptome, mit den daraus resultierenden kognitiven Dissonanzen fertig, wenn, …

          „… aus dem seelischen Gebein bohren zu lassen, ist schmerzhaft, …“

          … ja, genau: wenn sich deren Auflösung als zu schmerzhaft erweist.
          Warum ein Überbein das mich nicht einschränkt, risikoreich wegoperieren , wenn ich danach monatelang leidvoll herumhumpele?
          Und nochmal ‚Ja‘: Das Überbein war ja nun mal, pathologisch hin oder her, ein Teil von mir. Das ist dann weg. Da ist ein Loch, das erstmal zuwachsen muss. Wenn es denn …

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        • Tschä. Und infolge dieses Loches tritt dann immer mal wieder die Phantomratlosigkeit auf, weil da ja sonst diese Eigentlichkeit war, mit der es sich leben ließ, und nu ist da eine Realität und spielt sich auf… Da soll man nu einfach sachlich das Loch konstatieren und den Irrtum, in dem man sich wohl befunden hatte, über den…

          Das ist viel verlangt, und es verletzt das Bedürfnis, erschütternde Neuerhaftigkeiten durch ausgiebige Kreisgespräche, Spiralsabbeleien bestenfalls, hin und her und auf und nieder zu bewegen.

          Gefällt 3 Personen

      • Ja, die chaotische ad hoc-Liste ist ganz toll und künstlerisch wertvoll. Wenn ich dann Leute bitte, sie zu ergänzen, ist sie eine aristobolische Zumutung. 😀
        Was glaubst Du, wie lange ich gebraucht hätte, meine 25 ausgegrabenen Namen mit einer ungeordneten Liste von fast 80 Positionen abzugleichen, wenn ich mir nicht die 20 min Mühe der ‚Alphabetisierung‘ gemacht hätte? Und was glaubst Du, bei wievielen -zig Namen ich mühsam gesucht habe um dann festzustellen, dass sie schon in der Liste stehen, bevor ich mir diese Mühe gemacht habe?

        Dass bei meinen Namen viel Schrott bei ist, ist klar. Ich hatte erwähnt, dass ich die nur zum Teil einordnen kann. Hatte auch nicht die Zeit, deren Beiträge in einem 200-Kommentare-Strang in definitive Schubladen einzuordnen. Merke: Eine kennzeichnende Eigenschaft von Ruheständlern ist es, keine Zeit zu haben!

        Ein ‚Jerry‘ ist mir bisher nicht untergekommen, ich achte drauf.

        Und ja, bei selektiver Erinnerungsschärfe kann ich gut mitreden, immerhin habe ich ein gutes Jahrzehnt mehr auf dem Buckel, respektive auf den Gehirnwindungen. Beginnende Demenz ist ein weiteres verbreitetes Merkmal von Leuten im Ruhestand, und die schlägt zu wo sie gerade will.

        Zwischenzeitlich sind noch …

        Alreech
        k.knerzje
        max
        Mike

        … aufgetaucht und haben eine leise Resonanz ausgelöst.
        Die Guten ins Töpfchen …

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        • Nu, ZetaOri, so war das selbstverstädlich nicht gemeint, von Zumutung usf. ganz zu schweigen.
          Man kann die Leute systematisch suchen, gut (und macht Müh). Man kann sich auch Nachts hinsetzen und alle auf ein Blatt Papier schreiben, die einem einfallen. Auch gut; zumal man auf die Weise Fehler macht. Die Fehler können einem was zeigen.

          – Der Jerry hatte beim Aro1 geschrieben, ein Blog, das scheints komplett zum Fezesbuck umgezogen ist, also komplett, denn der Herr Aro1 himself hat sein Blog komplett gelöscht, da steht jetzt nur noch Koreanisches (ja).
          Jerry schlug dann so 2015 beim Tapferimnirgendwo auf und postete gute Links zu israelischen Seiten. Der ließ sich nicht beirren.
          Hach

          Gefällt 2 Personen

        • Alreech, k.knerzje, max, Mike. Yepp. Schankedön.
          Knezje wurde mit der Zeit immer besser, Max war ohnehin Klasse, er hat den Gothischen (den ich überhaupt nicht genannt habe, aha, Du auch nicht! 😀 , nu, es gibt Gründe) fertiggemacht, und Mike war auch sehr gut.
          Alreech war so ähnlich wie Guiness44, nicht?, der ist mir noch eingefallen.

          Gefällt 2 Personen

        • @Aristobulus | Oktober 10, 2017 um 20:35
          „… so war das selbstverstädlich nicht gemeint, …“

          Schon gut, schon gut. Nach aufrichtiger Reue Absolution erteilt!
          Und ich hab’s ja überlebt. :mrgreen:

          „…und alle auf ein Blatt Papier schreiben, …“

          Papier? Du meinst: „Papier“?
          Tztztz, diese Schriftsteller heutzutage! Womöglich noch mit Gänsekiel?
          Regnet’s schon durch?

          Und dann per Scanner und OCR-Software eingescannt?
          Ich geb’s zu: Da gestaltet sich das Verschieben von Zeilen in eine alphabetische Reihenfolge doch recht schwierig. 😀

          Übrigens: Die hema1964 aus meinem Sammelsurium ist die hier:
          https://vunv1863.wordpress.com/
          Müsste Dir auch etwas sagen?

          Gefällt 4 Personen

        • 😀 Es hat definitiv durchgeregnet, freilich rüber vom Waschbecken, weil ich die Liste im Badezimmer Nachts um Irgendwann geschrieben hab, ja auf Papier und mit einem Kugelschreiber aus den seligen Siebzigern, auf dem Fuußboden, in einen sehr orangefarbenen Bademantel gehüllt (der einzige, den ich je besaß, und er ist und bleibt orange), denn asoj frommt es dem Dichter.

          Und die Seite der Sigrid Herrmann kannte ich nicht. Das ist ja eine dolle Seite, Frau Herrmann kennt sich aus, und sie belegt alles.

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        • Doch, die Frau Hermann-Marschall liest sich gut belegt; nicht wenige Bilder bleiben aber weiß in weiß. Und ich weiß nicht, warum?

          Ich frag sie mal.

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        • Kaspersky war’s, der Facebooklinks blockte…

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        • …und ich bin nun 2 Stunden älter…

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        • Aristobulus | Oktober 10, 2017 um 22:42
          „… in einen sehr orangefarbenen Bademantel gehüllt (der einzige, den ich je besaß, und er ist und bleibt orange), …“

          Das ist auch gut so. Bekanntlich ist Orange eine in der Natur gerne genommene Signalfarbe, mit der einige Spezies anzeigen: „Wenn du versuchst mich zu fressen, bist du tot!“
          😀

          „Und die Seite der Sigrid Herrmann kannte ich nicht. Das ist ja eine dolle Seite, Frau Herrmann kennt sich aus, und sie belegt alles.“

          Ja, die Sigrid Herrmann-Marschall macht sich seit langen Jahren gegen diversen esoterischen Kram, Quack-Medizin (S.H-M. ist von Haus aus Biologin) und seit über ’nem Jahrzehnt gegen die Islamis stark.und kennt die personellen und organisatorischen Verstrickungen der Szene wohl besser als jeder andere, vielleicht mit Ausnahme der Verfassungsschutz-Ämter auf Bundes- / Landes-Ebene. 😉
          Dass sie dabei auch Machenschaften und Tranaktionen undurchsichtiger islamischer „Hilfsorganisationen“ durchleuchtet, mögen diese naturgemäß so garnicht, was dann auch mal zu Versuchen führt, Inhalte per Einstweiliger Verfügung löschen zu lassen.

          https://vunv1863.wordpress.com/2016/06/30/oeffentliche-gelder-fuer-israelfeinde-teil-i/

          Und das Engagement von S.H-M. beschränkt sich auch nicht auf den bequemen Platz hinter’m Bildschirm. Z.B. hat sie mit einigen wenigen Mitstreitern über Jahre ‚Mahnwachen‘ gegen die im Frankfurter Raum ausgesprochen aktiven salafistischen Koranverteiler der „Lies!“-Kampagne oranisiert, …

          https://vunv1863.wordpress.com/ueber-die-mahnwache/

          … was bei dem Publikum auf der Zeil durchaus mal etwas ööh … „unbequem“ werden kann, nicht?
          Ausführliche Berichterstattung von Ehrenmord-Prozessen incl. des sich Windens von Exponenten beteiligter ‚Religionsgemeinschaften‘ findet man auch.

          – – – – – – – – – – – – – – – – –

          @Clas Lehmann | Oktober 11, 2017 um 10:28
          „… nicht wenige Bilder bleiben aber weiß in weiß. Und ich weiß nicht, warum?“

          Etwas unspezifisch, aber vielleicht hilft die Überlegung, dass S.H-M. eingefleischte Sozialdemokratin ist. Im Unterschied zum heute angesagten Trendy-Sozi aber durchaus klarsehend und sicher wesentlich näher an den Wurzeln der Sozialdemokratie. Dass trotz dieser Klarsicht nur ein mehr oder weniger breites Fenster auf das komplette Spektrum denkbarer Ansichten geöffnet wird ist wohl eher normal und sicher bei mir und anderen nicht anders, nur halt ein anderer Ausschnitt. Ich bin sicher, dass etwa meine weiß in weißen Bilder Legion sind.

          Zumindest scheut sich S.H-M. nicht, sich auch mal mit dem hauseigenen Kindergarten anzulegen, wenn dem ihre realistische Faktensicht nicht passt und er meint, sie in Nazi-Nähe rücken zu müssen:
          (Die betreffenden Beiträge mit den folgenden shitstorms sind auf der FB-Seite der Jusos FFM leider alle gelöscht. Das war damals recht amüsant, da hat’s sicher den einen oder anderen Satz roter Ohren gegeben.)

          http://www.fr.de/frankfurt/jusos-in-frankfurt-klage-gegen-frankfurter-jusos-a-302479

          „Ich frag sie mal.“

          Ich vermute, die Fragen und Antworten würden hier sicher auf allgemeines Interesse stoßen. 8)

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  2. Danke Euch beiden fürs suchen! 😀 😀

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  3. Ein weiterer Name fiel mir grad ein:
    Brathering.

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  4. @Clas Lehmann: „…, und es verletzt das Bedürfnis, erschütternde Neuerhaftigkeiten durch ausgiebige Kreisgespräche, Spiralsabbeleien bestenfalls, hin und her und auf und nieder zu bewegen.“

    Es sei dahin gestellt, ob ich Ihren (Deinen?) Kommentar richtig verstehe. Ist es so gemeint, dass wir Gerd Buurmanns Verhalten nicht durch endlose Kommentare zusätzlichen Wert geben sollten? Dem kann ich zustimmen.
    Was tot ist, gehört unter die Erde.

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    • … das hatte Clas nicht auf uns hier bezogen, Wolfgang, sondern auf den Buurmännischen.

      Dieser äußert sich über erschütternde Neuerhaftigkeiten in Kreis-Selbstgesprächen der ausgiebigen Art incl. Copy&Paste, und ja, manchmal ist es nicht mehr als Spiralsabbelei, und er bewegt sich dabei auf und nieder und lässt Israel hochleben.
      Aaah. Warum Israel („Israel ist geil!“): Weil dieses Israel a) sehr weit weg von ihm selber ist, und weil er b) auf die Weise Ruhm durch z.B. das Simon Wiesenthal Center erfährt, und weil er c) die Leutz‘, die ihm räumlich viel näher sind, dann um so mehr missachten und verachten kann.

      Ich hätte das schon lange erkennen können!, allein ich hab mir was vorgemacht.
      Ich bin auf ihn reingefallen.
      Er hat mich geleimt, und dann hat er zehntausend Kommentare von mir und hunderttausend Kommentare von meinen Freunden gelöscht, bloß weil er es konnte.

      Was ist die geheuchelte Israelunterstützung eines solchen Vernichters wohl Wert?

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      • Nein, nicht nur auf den Gerd… (Gab es da nicht mal so eine Radiocomedy um den gleichbenannten und ebenfalls nicht uneitlen Kanzler, vergleichbaren Ductus?) (Siehe meine Erläuterung an Wolfgang.)

        Der Wert muss wohl mit Maßen der Realpolitik gemessen werden, die über recht verwinkelte Ellen verfügt… Der Herr Satre schrieb das von den schmutzigen Händen, und es ist ja was daran, dass der Mensch sich immer mal schuldig macht.

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        • Ja, Clas-.
          Aber dann gleich so?, also etwas üben können hätte er gesollt. Hundert Kommentare kann man mal so wegmachen, um zu zeigen, dass man ein Kerl ist und das einfach mal kann, und um dann ziemlich schuldige Hände zu haben.
          Hier waren es hunderttausend ohne Warnung.

          Also Hände. Hm. Dürers betende waren es sicher nicht. Hände. Gibt es davon eine Steigerung?

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    • Als ich ein kleiner Junge war, und nach dem Tode meiner Mutter immer noch Freiheit war, heiratete mein Vater wieder, wir zogen um, und statt Freiheit waren massiver Katholizismus in der Schule, Zwangsvorstellungen über Ordnung und Grenzen und Regeln, die Kinder bräuchten und die leider auch mit Gewalt über uns kamen. Es bleib uns nichts, als diese Überkommnisse zu bereden, natürlich ergebnislos im Hinblick auf die Umstände, die wir beklagten, und wir nannten das auch so… Wir müssen das im Kreise reden. Beerdigen konnten wir es ja nicht, es war auch gar nicht tot, sondern schmerzhaft lebendig. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass die wiederholten Kreise doch irgendwie Gewindegänge wären und doch schließlich eine langsame Entfernung vom Schmerz, in ungeahnter Richtung zwar, ermöglichten: Spiralsabbelei also.

      An diese Situation: Einer Unfaßlichkeit aus Machtmissbrauch gegenüber zu stehen, ohne sie wirklich ändern zu können, erinnert mich hier was.

      Die Buurmannschen Texte haben ihrerseits auch etwas Kreisendes, und wir ahnen nun: sie kreisen insofern um GB. Und hier wird es schwierig und würde über-, unter-, vielleicht auch nebengriffig: Man soll niemanden analysieren, der nicht drum gebeten hat, und ich zweifle, dass man es öffentlich sollte…

      Ich könnte mir vorstellen, dass dem Gerde so manch einer mal zu verstehen gab, seine Artikel seien ja man so gerade noch, vielleicht auch fallweise treffend, wenn auch einseitig, aber der Kommentarbereich…! Der schrecke ja ab, schrecke der ja, also ab…! Und dann zitieren so Leute zusammenhangslos etwa einen stocksauren Mike Hammer, nicht unbedingt genau, aber Fisch gesagt hättend… Und es würden da doch Chanxen vertan, Menschen zu überzeugen, indem dass gleich hergefallen würde über solche und so fort…

      Dann gibt es, was ich mal die Paulinische Stringenz nennen möchte, und den Anstoß, den ihre Vertreter an mäandernden Diskussionen nehmen…

      Und nun muss ich weg gewesen sein. Und ja, gerne per Du.

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      • “ aber der Kommentarbereich…! Der schrecke ja ab, schrecke der ja, also ab…! …“

        Jo, sogar ganz öffentlich von Buurmann kommuniziert, z.B. so etwas hier:

        https://web.archive.org/web/20140717104759/http://tapferimnirgendwo.com:80/2014/07/01/eine-berechtigte-kritik/

        Das war Mitte 2014. Zwei interessante Aspekte:
        a) Der Titel des Artikels!
        b) Die Proportion Artikel : Kommentare
        Zehn Zeilen Text, 200 Kommentare.

        Zum Inhalt spare ich mir eine Äußerung, in den Kommentaren ist alles gesagt.

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      • … hmmm, wer sich da etwa die päulsche Meinung zu eigen gemacht hätte, der tjaaa wäre ja nicht grad geistig sehr beschenkt; und Mike Hammers Meinung müsst‘ man schon gesucht haben, um sie-.
        (Was hat er denn da gesagt?, und warum?, also mir ist da nichts erinnerlich)

        Buurmann hat sich seine Meinung wohl nicht herangebildet, weil dieser oder jener dies oder das geschrieben hätte über den entsetzlichen Kommentarbereich usf. denke ich. Er hat doch immer schon wahllos gelöscht manchmal, also ohne erkennbares Muster, und er hat eben wahllos gelöscht, dann. Woraufhin ich ihn oft frug, nanu?, und er machte mir Zerstreutheit vor, dann, dass er halt en bloc gelöscht habe wegen Zeitmangels, oder weil er’s nicht gesehen habe, und sagte manchmal „sorry“.
        Unglaubhaft, das. Er gibt überhaupt nichts auf andere Meinungen. Er nimmt sie nichtmal wahr, und wenn, dann als Störgeräusche.

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        • … andere Meinungen?, ah pardon!, also hmnein, ich meinte die Meinungen von Anderen. Also ich meinte anderer-Leute-Meinungen, seien sie über Leute oder über Anderes.
          Wenn diese Meinungen die buurmannsche Meinung etwas anders beleuchten: Egal.
          Wenn sie der seinigen widersprechen: Egaler. So egal dann, dass derjenige, der sich so äußert, überhaupt nicht für ihn existiert.
          Das hatte er so irgendwo wörtlich geäußert

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        • Das Problem war, daß der Briefschreiber die Welt retten wollte.
          Oder zumindest den unerleuchteten, eiskalten Israelkritikern mit ganz messianischen Ambitionen das Licht der Wahrheit bringen.
          Buurmann sollte das Mittel zum Zweck sein, und alles was nicht ins Bild (das des Briefschreibers) vom strahlenden (wieder nach der Definition des Briefschreibers) Vorbild passte, hat ihn gestört; daß der Buurmannblog ein Zweck in sich selbst war hat er nicht gesehen. Er wollte etwas das ein solcher Kritiker nur lesen müsse, und dann würde er seine Ansichten um 180° drehen. Oder ähnlichen Kitsch.
          Das wäre kein großes Problem gewesen, hätte sich Buurmann nicht vom Weltrette-Größenwahn anstecken lassen. Hätte er gesagt: ich schreibe, was ich schreibe, ich stehe wozu ich stehe, und ich verteidige es auch; aber die Welt retten kann ich damit nicht, noch will ich das – ich will einfach nur die Wahrheit sagen, und wenn es jemand lesen will oder darüber reden, gut; dann wäre der Schreiberling ins Leere gelaufen. Aber nein, es mußte ja TiN als Retter der Welt oder zumindest Israels sein.

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        • … ja, die Welt. Sojfz.
          Dabei hat er nichtmal den Kölner Domplatz vorm Kölner Domgnom gerettet. Aber er hätte das gekonnt, ah!, ohne jeden Zweifel!, ein Laserblick hätt genügt.
          Bloß hat er halt darüber geschrieben, hundert bis hundertfünfzig Artikel allein darüber werden es bestimmt gewesen sein, und wenn einer so schriftlichtätig in der Mitte des Widerstands gegen den Klöner Domgnom steht, kann er ja da draußen keine realen Pappen mehr anzünden gehen oder sich mal paar Leutz‘ anlachen, die das mal so getan hätten.
          Dafür haben Broder, die Deutsch-israelische Gesellschaft, die Jerusalem Post und das Simon Wiesenthal Center ihn oft gelobt, und da gab es Fotos mit ihm und allen möglichen Großkopfeten. Also wenn das nichts ist.

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        • P.S.
          … ich seh das jetzt alles anders, als einst. Lang sah ich’s durchaus nicht so.
          Erstaunlich, wie schnell sich alles ins rechte Schwarzlicht rückt, so bald da drüben erstmal die Maske fiel.

          ZetaOri, eben das meinte ich oben mit meinem doofen Insistieren darauf, dass Narzissmus usf. mir nicht genügt. Hmdoch, als Erklärung genügt wohl Deine Feststellung, aber ich begreife nicht, wieso einer so agiert, wo es am Ende ihm ja selber schadet und er dann als machtmissbrauchendes Astloch dasteht!
          Wenn einer sich für so unendlich toll hält, ja?, dann versucht er doch grad das zu verhindern.
          Also so tät ich das, wenn ich unendlich toll sein wollte. Sich dann was anmerken zu lassen, und gar sowas, muss ja ein Zeichen für mindestens Halbschwachsinn sein. Hm!, wer lässt sich denn bei seinem Schwachsinn ertappen ja beobachten?!
          Einer hat diesen-seinen Schwachsinn ja nu aller Welt mitgeteilt durch diesen Lösch-Overkill und mit diesem vernichtenden, absoluten Scheißn auf alle, die da über Jahre gern anwesend waren.
          Wieso tut sowas einer, wenn er davon überzeugt ist, so-toll-zu-sein? Wieso ZEIGT er sich dann als widerlicher Vernichter von anderer Leut‘ Gedanken. Er muss ja TOLLST in den Augen der Anderen sein (also wenn). Wer ist schon der Tollste für sich allein auf der Teufelsinsel-.
          Das ist auf so eine absurde Weise völlig unlogisch, und das versteh ich nicht.

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        • Aber Weltrettung ist ja eher das Anliegen der Israelkritiker, strukturell oder so passt es zu deren Auffassung von Bescheidenheit und möglicher Bewirkung und koddering boys und Heilslehre und so…

          Der Hammer… als ich da noch eher neu war, habe ich ein Polizeierlebnis mit entsicherten Waffen, vor denen ich stand, erwähnt, und da hat er mich angepflaumt und armes Schnuckilein genannt. Soll sein. Die Retourkutsche fuhr dann zum Schnutzelchen, in Variation Und schwankende Israelkritiker hat er auch eher nicht zu stützen sich bestrebt, sondern konnte da schon recht deutlich werden… Nu.

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        • ..

          Tschä, was so’n r doch alles kann, wenn man es dem Beschenktsein zur Verfügung stellt…

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        • … ja, dann stellt er es nicht als Beschenktsein, aber als lästige Pflicht dar („die Kommentarmöglichkeit ist nur ein Angebot!“), die jederzeit aussetzbar sei. Und prompt hatterse ausgesetzt, ein für allemal.

          – Ach ja, der Hammer. Er kannte auch entsicherte Waffen, die seinigen waren immer entsichert. Er hat zwar gern mal vor allen (alle sonst waren für ihn Schnuckilein 😉 ) seine Gewaffs gezücket, aber er hätte niemals jemanden oder eine Bibliothek einfach aus der Ferne mit einer Bombe zerfetzt. Jemanden derschoss’n, na klar, na immer, und das hätt man dann schon gutheißen können, auch aus rein militärischen Gründen und so. Aber ein ganzes Dorf vernichten einfach so wegen der fehlenden Daseinsberechtigung, weil ein Dorfplatz ja nur ein Angebot sei?, nie.
          So ist er wohl, der Unterschied zwischen dem eher militärischen Typus – und dem hm anderen Typus, der ja NIE im Militär oder irgend mit Militär usw. usf., einfach wegen totalen Verlässlichkeitsmangels.

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        • Hingegen wegen des r… Wenn man’s in die Beschenktheit tut, in die nicht sehre geistige kömmt ja eine dann aber durchaus sehre Beschrenktheit heraus, was man mit Gewinn bedenken kann und auf etwelchen anwenden…

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        • Also, wenn Narzist, dann ist der aus eigener Feststellung und Überzeugung tollst… Er ist ja dann kein machtmissbrauchendes Arschloch, sondern hört höchstens das Gerücht, dass irgendwelche Unerheblinge sich anmaßen, ihn dafür zu halten… Im Rahmen des Summens des Geschmeißes…

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        • … okeeh. Also purer Irrsin, dann dieses, nicht?, weil jemand ja nur als toll a) für Andere gelten kann, und auch nur, wenn er b) was für die geleistet hat.
          Jemand, der das Tollsein jedoch einfach so für sich selbst in Anspruch nimmt, also den nannte man vor 200 Jahren wirklich toll, und jetzt nennt man ihn irre.

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      • Deinen Kommentar, der den Mut zu persönlichen Aussagen zeigt, lese ich mit Anerkennung, Clas! Ebenso wie Deíne bisherigen Kommentare.

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  5. Habe die Namen als Schlagworte, Suchbegriffe, Tähks, oder wie auch immer man das gerade diese fünf Minuten lang nennt, an den Beitrag angeflanscht. Vielleicht sucht sich ja jemand selbst?

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  6. Habe da einen Schtupferkich vom Johann Elias Ridinger gesehen, gemacht so 1750, der vielleicht Einiges erläutert oder unterstreicht, das uns widerfuhr. Ja, ein Menetekel über die Erschlagung-.

    Unter dem Drama mit Hirschen und Blitzschlag im Walde stehet von Ridingers Hand dies geschrieben:

    Ein ſchwarzes Sturmgewölk verdunkelt Thal u. Wald
    Der ſtets von dem Gebrüll des Donners wiederſchallt-.
    Des Blitzes rothe Glut fährt greulich hin und wieder
    Und ſchlägt ein armes Paar erſchrokner Thiere nieder.
    O ungerechter Bliz, wie blind iſt dein Gericht :
    Die Unſchuld findest du, das Laſter ſiehst du nicht !

    Ach ja, das lange Eſs, nett war’s. Zumal sich der Freund und Kupfferſtecher buchſtäblich verthan hat, ich hab’s ſtill corrigieret (er schrub in der That „siehſt“).

    http://www.ebay.de/itm/B497-original-Kupferstich-Blitz-erschlagt-Hirsch-Johann-Elias-Ridinger/262231721726?_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIM.MBE%26ao%3D2%26asc%3D46153%26meid%3D7ea913401d6d46dfa012d0a8f1965bdd%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D361939214296&_trksid=p2047675.c100005.m1851

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    • … also ſiehſt, meinegythe. Wenn schon denn schon.

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      • Das armb Gehyrſch wollt bloſs die Föhren
        getreulich letzen unnd dan röhren,
        als Bliz unnd Wuth geſchmockelt kamen
        unnd Hyrsch wie Föhr ohn jed Erbarmen
        mit ſtyll Gebryll zu Hauffen thaten:
        obgleych ſie’s Wetter noch ſo bathen.
        O Menſch, bedenck dein wüſtes Los:
        Du liegſt im Thann allwie ein Kloſs.

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        • Der Hirsch ist hin, nu liegt er da
          als köstlich-krosser Wildbretbraten
          was grad noch Wiederkäuer war,
          direktemang vor unsrem Garten.

          So wetzt die Messer, kommt zu Tisch,
          noch ist der Braten heiß und frisch.
          Gewürzt mit Kiefernnadel-Rauch
          plaisiert’s der Nase und dem Bauch.
          (Und merke: So’n beweihter Zausel
          schmeckt, kalt geworden, nur zum Grausel)

          Wenn wir nun noch ein paar Kroketten
          oder ’ne Schüssel Spätzle hätten,
          Dann wär das Festmahl fast komplett
          wenn’s auch noch Preiselbeeren hätt.

          Ein Pfännchen Schwammerl wäre fein.
          Zur Not könnt’ es auch Blaukraut sein.
          Und, klar, ein Berglein Grumbeer-Klöße
          hätte schon ’ne gewisse Größe.

          Der Braten ist noch frisch und heiß,
          durch’s Dickicht dampft der Bratenschweiß
          Zum Durste Eau vom mos’gen Stein.
          (Lieber sollt’s Burgunder sein!)

          Gesättigt liegt man, schaut gemach
          dem fernen Wetterleuchten nach
          und denkt (soweit’s der Bauch erlaubt):
          So’n Blitz ist fixer als man glaubt!

          Das ist ein ganz schön heller Jäger
          und höchstgespannter Ladungsträger,
          gleichzeitig ein, wenn man so will,
          hochenergetisch’ Freiluft-Grill.

          Der geht elektrisch auf die Pirsch,
          erlegt (was reimt sich? klar:) ’nen Hirsch.
          Und brät ihn gleich an Ort und Stelle
          mitsamt Geweih, mitsamt dem Felle!

          Von dem Gelage ausgeruht,
          tut man dann noch, was man so tut:
          Man schleppt den Rest der Heimstatt zu,
          dann gibt’s drei Wochen Hirschragout.

          So’n Blitz ist schon ein toller Koch.
          Und das Gewitter lebe … hoooch!

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        • Der armbe Hyrsch, der da die Hindin
          wollt bey der Wettereichen finden,
          die einst dem Thore ward geweiht
          und hatt gelitten seyt der Zeit…
          Drittheiligst war sie doch gewest
          und stand da nun, als traurger Rest…!

          Und just an dieser heilgen Stätte
          Der frebvle Hyrsch zu gerne hätte…!
          Er täppte da, mit frechem Sinn
          Hinzu, zu seiner Hindin hin.

          Da traf der Blizstrahl alle beyde!
          Statt in Verehrung hinzusinken,
          liegt sie nun da, zu seiner Linken,
          Zumitten auf der Hohen heyde!

          Sie sind vom Blize starck gegrollen:
          Sie hätten das nicht machen sollen!
          Denn: Eichen
          sollst Du weichen!

          Insonderheyt für zweisam Pausen;
          Wenn sie vom Wetter so gezausen!

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        • Nu ist so’n Hirsch ja von zu Haus
          recht oft und gern in der Botanik,
          doch kennt er sich darin so garnik
          mit den Begrifflichkeiten aus.

          Wie soll der da die Linden finden?
          Oder gar mit seinen Hinden
          im tiefen Tann nach Buchen suchen,
          (die ja im „Tann“ recht seltend sind)
          während die Damen ihn verfluchen,
          wenn der nichtmal ’ne Fichte find‘?

          Dazu hat so ein Hirschbeweihter
          mit seinen spitzen Staken ’nen

          hervorragenden Blitzeinleiter!
          (Es sei, die sind geerdet denn.)

          Hätte der flotte Hirsch beflissen
          Physik gepaukt, wenn auch erlitten:
          Statt unter’m Eich auf moos’gem Kissen
          hätt‘ er in seinem flotten Schlitten
          mit ihr beschirmt und weltvergessen
          auf breiter Rückbank traut gesessen.

          Im Faradayschen-Käfig drin,
          da kömmt nichtmal Thors Blitzstrahl hin!
          Merke: Physik ist unbarmherzig!
          (`s sei denn, man kennt sich aus und wehrt sich)

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        • Wobei der Blyzz den Hyrſchen ſchmoß,
          indem er’n mehr von achtern ſchoß…

          Da lag er, das Geweih nach unt
          und bohrt daſſelbe in den Grund.

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        • Sintemal die Blyzz von droben ſchnoben
          unnd ſich deſob im Groben loben,
          ſind ſie dann, zu Grunnd gezacket,
          ziemlych ſtrohmlos abgekacket.
          Jedoch dem Hyrſchen, „Blyzz!“ noch denckend,
          frommt es nicht, daſs der ſo kränckend.

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        • OH doch! Im Thann kannst Buchen suchen!
          Und finden auch, das ist bekannt,
          Weshalb der Tannenwald mit Buchen
          Abieti-Fagetum wird genannt…

          Die Rehlein und die Hyrschen beißen
          Die Tannen drin sogar zu Schand!
          So dass man oft in einem Solchen
          Der Tannenkinder keine fand…

          Und also Tannen dort zu suchen
          Die wahre Aufgab eigentlich wär!
          Und das ist zwischen all den Buchen
          Dort manchmal wirklich ziemlich schwer…

          Denn jahrlang und Jahrzehnte lauert
          solch Tannenkind daselbst auf’s Licht…
          Weil es ja oft recht lange dauert,
          bis einmal solche Buche bricht.
          Zumal der Blyzz dieselbe meidet
          Und’s Tannenkind drum länger leidet.

          Und wächset kaum, wird wenig höhr,
          Kann bissen werden jederzeit!
          Bedenket dieses große Leid!
          Ein Tännchen hat es wirklich schwör!

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        • Plädoyer für kritische Bildbetrachtung sowie gegen pauschale Blitz-Vorverurteilung!
          (Mit klugen Anmerkungen aus Volkes Munde.)

          Ob es den Hirsch am After traf,
          von oben auf den Boden warf,
          ist ja nur auf `nem Bild bezeugt.
          (Das öfter mal die Wahrheit beugt!)

          „Det is ja nua nen Kupferstich,
          nen Doku-Fotto is det nich!“

          Woher der Ridinger `s Motiv,
          ob es ihm über´n Wege lief,
          ob Augenzeugens Wortbericht,
          (was der geseh´n hat, … oder nicht.)
          vielleicht gar pure Phantasie
          um seinen Text zu illustrier´n:
          Man weiß es bei `nem Künstler nie.
          (Und lass´ sich nicht auf`s Eise führ´n!)

          „Ob Hirsch von achtern, Blitz von droben,
          man weeß et nich, man musset jloben.“

          Ob am Gehirsch, ob am Gesäß,
          so’n Blitz folgt da naturgemäß
          stets dem geringsten Widerstand
          (den er nach ohmscher Lesart fand).

          Und ob der `n Hirsch, anstatt von oben
          (wie´s unkritisch hier aufgeschroben)
          allso gesagt: statt aus den Lüften
          in Wiklichkeit aus Erdenklüften
          von unten umgeschmissen hätt´,
          diktiert ihm die Polarität

          „Det hattmer doch schon in Füsicke,
          drum weeß dat ja soga noch icke!“

          Selbst, dass der Blitz der Täter war,
          ist eigentlich noch lang´ nicht klar.
          Am End´ man nur zwei Leichen sah:
          Die sagen nicht mehr, was geschah.

          Den wahren Vorgang aufzuklär’n
          bleibt, wie man sieht und insofern
          die Sache von Forensikern.

          „Na, det wusst schon den Reinad May:
          Bei Moat is imma nen Gärtna bei!“

          Merke: Schon lang´ vor Photoshop
          war Bildvertrau´n oftmals ein Flop.

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        • Wer sagte denn, dass man im Tann
          nicht auch `ne Buche finden kann?
          Dass die da drinnen selten sind
          heißt nicht, dass man da keine find´!

          Doch heißt der Tann ja schließlich Tann
          weil Tannen da die Mehrheit han!
          Wär´s anders, tät der Name trügen.
          (Das wär´ nicht fein, das müsst´ ich rügen!)
          Dann wär´s kein Tann im tiefen Tal,
          dann wär´s ein Buch, ständ´im Regal!

          Wer sagt, dass Tiere Tännlein fressen,
          der sollt´ darob auch nicht vergessen,
          dass ‚Tier‘ auch nicht die Buchen meidet!
          (Was es vom Blitz ja unterscheidet)

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        • Bissopfer unterscheiden sich
          Nach Resilienz ganz wesentlich…

          Die Tanne leidet dabei ganz
          zwengs apikaler Dominanz
          Was, wenn man ihre Spitze beißt,
          Dass sie kaum weiter wisse, heißt.

          Die Buche, oben abgebissen,
          hat doch noch Überlebenswissen,
          Indem sie schlafend Augen weckt
          und damit Weiterwuchs bezweckt.

          Sodann der Hyrsch wetzt sein Geweih
          Wenn’s wieder ihm gesprossen,
          Da hat er gerne Duft dabei,
          von zarten Tannensprossen.

          So auch der Reh mit dem Gehörn…
          Auch dieser kann die Tanne störn.

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        • So’n Tannenindividuum
          das nimmt’s ja wirklich ziemlich krumm
          wenn’s Hirschle ihm die Spitz abbeißt
          oder an zarten Trieben reißt.

          Jedoch der Tann als solcher schon
          der schafft’s ja per Evolution
          genügend frische Saat zu säen
          dass da dann genug Tännchen steh’n.

          Und der Beweis, wenn es beliebt:
          Mehr Tannen es als Hirsche gibt!
          Merke: Der Tann wächst daher grad
          schneller als er gefressen ward!

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        • Derweil die Jäger hyrschverdryßen,
          indem sie nicht auf Tannen schyßen.

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        • Ja, Evolution, gewiss,
          Doch früher war ja der Verbiss
          vereinter Megaherbivoren
          Maßgeblich, dass die Landschaft gar
          Der eines Parkes ähnlich war.

          Zwar nicht mit feingetrimmtem Rasen:
          So gründlich sindse nicht, die Hasen.
          Jedoch beweidet weit und breit.
          So sah es aus, zu jener Zeit.
          Zwar Bäume, doch kein dichter Tann.
          Der kam erst später irgendwann.

          Zunächst der Mensch und jagte die…
          Worauf Megaherbivorie
          zurückging und der Tann ersproß
          Die Buche ihre Kronen schloss
          Bucheckern weithin um sich schmoss,
          Die Birkensaat auf Sturmes Flaus,
          Die Eiche sitzt die andern aus…
          Und so entstand der Deutsche Wald
          Des Heiligkeit darinnen hallt…
          Und auch im Deutschen Waldlied klingt
          Wenn das der Deutsche Wanderer singt.

          Die Hyrsch und Rehe nun zu hindern,
          dass sie in langen kalten Wintern
          Den Tann enttannen von den Jungen,
          ist oft der Förster beigesprungen.

          Mit Schonungszaun und Maschendraht
          Er diese daran hindern tat.
          Zur Not auch Waffen setzt er ein:
          Coevolution allein
          Von Tann und Hyrschen ist nicht!
          Wenn man vom Menschen nicht bericht.

          Der außerdem der Tanne Holz
          Bewahren wollt für Schiffe stolz
          Für Dachgestühl und Baugewerbe
          Dass dafür erst die Tanne sterbe.
          So will er’s haben, zweckbedacht
          Und hat es also so gemacht.

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          • Doch hat der Jägersmanns seit Äon-Vier
            piff-paff erschossen Luchsgethier,
            und Petze, Aare, Kleffs und Brumms
            nicht überlebten das Gerumms-,
            auch Geier nicht und Thigerthiere
            (die einst im schneeigen Sibire).

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        • Weswegen nun das Reh genügt,
          dass man wo keine Tanne kriegt.

          Und wenn es überdies noch hyrscht
          Der Forstmann mit den Zähnen knyrscht
          Und Zäune baut und treibt den Armen
          Zum Wald hinaus, ’s ist zum Erbarmen!

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        • Nun war die Evolution
          von Albies alba und Verwandten
          zu jener Zeit ganz sicher schon
          (als Wisent, Ur und Elefanten
          sie kurz gehalten haben sollen,
          was wir hier erstmal glauben wollen)

          längst abgeschlossen und die Art
          war damals wie sie heute ward.

          Die hatte die Vermehrungskraft
          schon lange vor der Forstwirtschaft,
          denn da im späten Pleistozän
          war noch von Förstern nix zu seh’n.
          Zehntausend Jahr‘ Before Present
          war sie wie man sie heute kennt.
          Weil gerade mal zehn kilo-Jahr
          weltgeschichtlich erst gestern war.

          ‚S Ist nicht herbeigezerrt an Haaren:
          Vor dreimal hunderttausen Jahren
          fand homo heidelbergensis,
          dass ja ihr Holz recht nützlich is‘
          als Halter für sein Steingerät,
          wenn man die Zwei verbinden tät.*)

          Merke: So Evolutionen,
          die messen meist sich in Äonen!

          *)
          https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ninger_Speere#Weitere_Funde

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        • Seit längst hat sie das Potential,
          Nur sind die Umständ Mal zu Mal,
          verschieden in dem Lauf der Zeit,
          Dass sie mal gut, mal schlecht gedeiht…

          Zu formen einen dunklen Tann
          braucht sie halt Hilfe, dann und wann…
          Und seit man’s an dem Wort begründet,
          man tief darinnen Förster findet,
          die hinter dem Phänomen stecken,
          indem sie da die Hyrsche schrecken.
          Und Rehelein vertreiben,
          Auf dass die Tannen bleiben…

          Dass sie sich dann berühmt voll Stolz,
          Des Konkurrenzerfolgs!
          Und niemand habe ihr geholfen…
          Ist dumm, na ja, sie ist aus Holz:
          Die Rehe sind der Tanne Wolfen…

          Und dass sie den Triumpf genießt,
          wenn anderswer die Rehe schießt:
          Ein feiner Zug wär anderswie,
          Doch dies begreift die Tanne nie.

          Das heißt, der Mensch nicht,
          der sich irrt,
          indem er’s in sie
          projezirrt.

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        • Der Mensch soll hier mal nicht so träumen,
          die Tanne müsst‘ ihm dankbar sein.
          Ist doch sein Hang zu diesen Bäumen,
          guckt man in die Geschicht‘ hinein
          (nicht nur, was man von gestern kennt)
          zumindest recht ambivalent.

          Nach archäologischem Befind‘
          hat homo, lang vor sapiens,
          nicht Tannenfresser nur gehetzt
          (weil die als Eiweißquell geschätzt).
          Zum Schutz oder weil Konkurrenz
          ward’s Raubzeug auch recht ausgedünnt.
          Das seinerseits, wie’s seine Art,
          die Hirsch‘ sonst kurz gehalten hat.

          Und glaubt man, weil ja konziliant,
          das Riesen-Herbivor-Gerücht,
          (Gerücht! Befunde gibt es nicht.)
          nahm Herbivor bald überhand
          weil zu Beginn des Hölozän
          zu wenig Carnvor’n gesehn.

          Das Adelsg’lump war später stolz.
          hatt‘ es viel Schalenwild im Holz:
          ‚Nen veritab’len Wildbestand
          zur „Hohen Jagd“ man nützlich fand.
          Und hat dabei lang‘ ignoriert,
          dass es die Tännchen dezimiert!

          Viel später erst der Förster kam,
          der sich der Tännlein dann annahm.
          Vor ein paar hundert Jahren galt
          er ziemlich autonom, der Wald.

          Noch später hat die Industrie
          die Tanne vollgequalmt und sie
          (was grad‘ die Tanne krumm ihm nahm,
          weil sie dadurch zu Schaden kam)
          mit Sulfur-Dioxid gequält,
          schon früher tonnenweis‘ verschwelt.
          Das war, was man auch davon hält
          keine so günst’ge Tannenwelt.

          Weshalb es wohl noch offen bleibt
          ob sie, in ihrer Nahrungskette,
          bei allem was der Mensch so treibt
          es ohne ihn nicht besser hätte!

          Moral: Der Mensch mach‘ sich nichts vor:
          Er ist DER Spitzenprädator.

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    • „Zumal sich der Freund und Kupfferſtecher buchſtäblich verthan hat, …“

      Tja, erstmal in Kupfer gestochen ist schlecht radieren.
      Das hat Dauer, auch ohne Wayback-Maschine! :mrgreen:

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      • Der Ridinger malt Hyrsch mit Stummel,
        weils ihm fehlt am Ratzefummel.

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        • Der Riedinger, der Riedinger,
          das war ein arger Klecksfinger…

          … und ganz am Schluss bekommt der Hund die gute Wurst zu fressen 😀

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        • 2… weils ihm fehlt am Ratzefummel.“

          Nu, hätt er Tipp-Ex nehmen sollen.
          (D.h., wenn das mit Kupfer klappt.
          Nicht, dass da gleich ein ganzer Bollen
          an seinem Kupferstichel pappt.)

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        • „… und ganz am Schluss bekommt der Hund die gute Wurst zu fressen „

          Hmm, und wo kommt die Peitsche ins Spiel, die der Bello meiner Erinnerung nach mitgebracht hat?

          Das erschent mir für so’n kleinen orthographischen (typographischen? … na, egal) Lapsus doch ein wenig brachial.
          Aber, na ja, waren halt brutale Zeiten damals. Ganz anders als heute!!11elf

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        • … jahaaa, hingegen heut samma arg menschlich, dauergut, antirassistisch und thun keiner Mück eppes zuleide, und statt *bibber’* Peitschen über der Stuhllehne haben wir überall Le petit prince herumliegen, und sogar in der UNO zitiert man laufend daraus und will sogar die rassistischen Stellen darin schwärzen.

          Mann, welch immenser Fortschritt seit dem sexistischen, menschenverachtenden, faschistischen Biedermeier immer so.

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        • Na gut, dann versuche ich mich doch an einer Langversion:

          Der Riedinger, der Riedinger,
          das war ein arger Klecksfinger!
          Knarzt‘ und knackte es im Haus,
          goß er vor Schreck die Tinte aus.
          Er stieß die Stühl und Tassen um,
          die Staffelei war ständig krumm.
          Hört nur, wie ungeschickt er war:
          sein Griffel rutscht zum Fenster gar!

          Am Brunnen stand ein großer Hund,
          trank Wasser dort mit seinem Mund.
          Daneben rollte fast ins Siel,
          der Griffel, der vom Fenster fiel.
          Da wunderte der Hund sich sehr:
          wo kam das Tintending denn her?
          Erst schnüffelte er mit der Nase,
          dann hebt den Griffel er vom Grase.
          Derweil der Riedinger recht sucht,
          und, „…fix!!“ sein Ungeschick verflucht.

          „Der Griffel muß verschollen sein!
          Fiel er vielleicht ins Siel hinein?“
          Bis der Herr Wuff springt schnell herbei,
          mit der verlornen Staffelei…
          [… äh, dem Griffel…]

          Der Hund an Ried’gers Tische saß,
          wo er nur gute Würste aß.
          Er wohnt jetzt dort bei ihm im Haus,
          er findet Zeugs, verbellt den Graus,
          den Griffel hat er mitgebracht,
          drum hält ihn Ried’ger sehr in acht.

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        • Gerade fällt mir noch ein, es könnt auch ein anderes Tier am Brunnen stehen:

          Am Brunnen stand ne große Kuh,
          trank Wasser dort in Seelenruh.

          Am Brunnen stand ne kleine Katze,
          trank Wasser aus der hohlen Tatze.

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        • Am Brunnen stand ein dicker Bär,
          trank Wasser dort und schlürfte schwer.

          Am Brunnen lief ne kleine Maus
          und nippte etwas Wasser draus

          Schließlich:
          Am Brunnen trank ein stolzer Hirsch –
          heut war der Blitz nicht auf der Pirsch.

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        • Am Brunnen stand ein großes Pferd,
          ließ niemand hin, denn es war g’schert

          Am Brunnen stand ein roter Fuchs,
          trank Wasser dort sehr großen Schlucks.

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        • Der Riedinger, der Riedinger
          schrub mit dem Ringefinglinger
          tagtäglich am Geschtychel feyn,
          denn, so meint er, sollt es seyn.
          Weswegen er, weil heute Niesel,
          seit Donnerstag ein zähnig Wiesel,
          das zottig nass im Bachgeriesel:
          Schrub.

          Bloß dass auf dem Kypferschtyche,
          es grifflings-schrublings wieseliche
          den Hund!, der da seit Mittwoch prangte,
          mit wüsthem Zorne tatzig bangte.
          Und Riedinger, der’s mehr mit Hyrschen,
          (wenngleich er Mittwochs malte Kyrschen)
          nahm’s Wiesel, das er von dem Blatte,
          auf dem der Hund mit Würsten satte,
          vom Blatte auf ein anderes,
          (auf dass es dort mäanderes
          und bachgerieselnd wanderes).
          So Riedinger die Wieselknurrsach
          gemeinsam mit der Wieselursach:
          Hub.

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        • Herhjeh, immer diese Abschwyffe 😀
          Der Päule, zähn’ger Gegner solchen Tandes,
          würd meinen, dass man derlei Schmandes
          gleich löschen müsst, ohee,
          weil füglich immerdar Oh-Teh.

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        • Noch´n Getier:

          Am Brunnen saß ’ne kölsche Meise,
          denkt: „Wat is dat denn för enne …. blöde Reim?“

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    • Schankedöhn!
      (da war der Spamfilter etwas hyperaktiv 😳 , ich hoffe es geht jetzt wieder…)

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      • 😀
        Pardon, ich sah mich plötzlich gebuurmännt, und hm das tät man ja nich‘ so gern nochmal erleben.

        Jetzt geht’s ja wieder. Du hattest gestern das gleiche Problem beim Zweitesselbst, nicht?, und er wusste auch nicht, wieso Wörtbräss einen auf einmal buurmännt.

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        • Beim Zweitenselbst hatte ich das Problem vor ein paar Tagen – gestern hatte ich das Problem bei mir, soll heißen einer von meinen eigenen Kommentaren ist im Orkus verschwunden (das war ein Link der Beiträge untereinander, normalerweise muß ich sie nur schreifalten, aber gestern habe ich einen im Spam entdeckt; vielleicht habe ich beim rausfischen aus Versehen was verstellt?)

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        • … lol. Hm, darüber hab ich mal gegenüber dem Buurmann einen Witz gemacht und irgendwann wieder einen, es ging um’s mögliche sich-selbst-Sperren und um’s im Spam Landen, indem man selber Blogbetreiber ist.
          Er fand das absolut unwitzig; hat die witzige Komponente nicht begriffen, dabei hat’s doch nur witzige Komponenten, das, weil so absurd.
          Aber nein, auf seine eigene Absurdität angesprochen, schnappt der Buurmann-Typus sofort in den Erzahierin-Modus fernab jeder Witzeley.

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          • Der größte Witz dran ist ja daß es, egal was Buurmann drüber denkt, wirklich geht – wenn auch nur per Bug. A propos habe ich irgendwann gelesen daß ein Bug Bug heißt weil sich irgendwann einmal ein Käfer in einen ganz frühen Computer verirrt und einen Kurzschluss verursacht hat (keine Ahnung ob es ein Hirschkäfer war) – und die scherzhafte Frage ob es denn noch ein Käfer sei im Computer blieb länger im kollektiven Gedächtnis als die Geschichte mit dem Käfer…

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        • … ja schon, weil Käferbug eben Bugkäfer, aber mit dem Buurmenn ist sowas niemals möglich, wei der ja dann ein Käfer-. Oder weil der dann durch was Käferiges irgend beeinträchtigt sein könnte. Was aber ontischerweise nicht geht!, es sey denn, man wollte die Buurigkeit-herself anzweifeln, und dann gehört man sorfort auf den Haufen der Gescheiterten.

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  7. Ein Bug?
    Das war schon mit dem Bagger zugeschlagen.

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  8. Da ist der Wurm drin,
    nicht bloß der Bug.

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  9. Tschä. Nu kann man dorten wieder kommentieren, aber Sämtliche Kommentare sind nur wenige Tage sichtbar.

    Der hat doch einfach nicht verstanden, wofür die Menschheit die Schrift erfand…!

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    • Der sieht das auf die Fäzesbockige.

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    • … und der kümmert sich ja heut rührend moralisch um irgend einen tschetschenischen Sänger, der verschwunden sein soll, und der kämpft auch immerdar tapfermoralisch gegen die Verdorbenheit des UN-Menschenrechtsrates an, also gegen ganz weit Entfernt & ganz hoch Hinaus kämpft er, und um Moral!, aber jene, die er direkt kennt und die in seiner räumlichen Nähe sind, interessieren ihn ja einen feuchten Scheiß.
      Hm, oder die interessieren ihn doch?, also wenn, dann ausschließlich als Objekte der Vernichtung.
      Kein Gleichgültiger drückt ja auf den Knopf, um hunderttausend Äußerungen zu vernichten. Da waren sehr viele Kommentare von Caruso (86) dabei, die den Holocaust überlebt hat, und dafür vernichtet ein Herr Buurmann anno 2017 alle ihre Äußerungen.
      Oder der Abzfiz, der hat auch den Holocaust überlebt, man wollte ihn zu Lampenschirmen verarbeiten, hat es aber nicht geschafft. Kommt aber ann0 2017 ein Herr Buurmann an und verarbeitet seine Kommentare auf Knpfdruck zu Nanostaub.

      Nein, der Herr Buurmann ist ja kein Gleichgültiger. Für sowas muss man schon ein Herostrat sein. Dem war der Tempel in Ephesos ja ach nicht total egal, sondern der hat sich die Mühe gemacht und ist mit ’ner brennenden Fackel da reingeschlichen, um ihn anzuzünden.
      Warum hat er das getan: Um zu zeigen, dass er es konnte.
      Also auch kein ganz lauer Maxe, der Herostrat.

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      • Nein, er kennt nicht. Kennen kann er nicht, jedenfalls nicht aus Texten heraus, die ihm jemand schreibt…

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        • … der muss auch nich‘ kennen können, weil!, der hat schon alles, was er können könnte. Der ist vollendet. Der bleibt so, wie er ist. Der braucht nicx sonst.

          P.S.
          Mir waren in der Nacht ein Hans-Joachim Kulenkampff und ein Lou van Burg und ein Wim Thoelke eingefallen. Halt diese Entertainer der vierten Garnitur, die hierzulande aber merkwürdigerweise immer als die allererste Garnitur gilt, weil man sonst halt kejne kennt.
          Hab ich also grad in der Wikipedischen über die Garnituristen nachgelesen, und oh Schreck, die waren ja so Abziehbilder ihrer selbst, so Programmroboter und Durchzieher von Bespaßung ohne Geist, die hatten wirklich ihre Methoden und ihre unverrückbaren Daseins und ihre Beschränktheiten, und damit hamse innerhalb der Unterhaltung und allein für die Unterhaltung funktioniert, ohne je mehr oder außerhalb davon was zustande zu bringen, ganz so wie der Nichtkennbuurmann, der genau das im Kleinen macht, was der dicke Wim Thoelke im Großen machte.

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        • … und solche kennen auch keinen. Die kennen ihre eigenen Methoden, und aus. Die setzen sich für ihre eigenen Methoden ein und für deren Ausweitung, das ist es, was sie tun. Sonst bekommt aber nichts & keiner Platz darin

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        • Von denen konnte ich schon als Kind nicht mitreden, weil ich die nicht kannte, wegen der Weigerung, meiner Eltern, so einen Zyklopen zu halten… Die waren im Fernseh, und ich wußte nix von denen, und wenn ich sie mal sah, wo sie halt flimmerten, dann fand ich ihre Gespäßigkeit Nichtendenwollend, hingegen besser endensolltend…

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          • … siehste, und das war positiv.
            Hm, und meine Eltern haben mich immer vor solchen Thoelke-Buurmannzyklopen gewarnt, und was hab ich hingegen gemacht: Hab’s mal wieder besser gewusst.

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        • … hmnö, den Thoelke nehme ich hiermit wohl zurück, der hat nichts mit Buurmann gemeinsam. In der WELT findet man folgende abgehackte Sätze (ach, Stilmittel) über Herrn Thoelke: „Thoelke kannte seine Zuschauer. Er spielte nicht mit ihnen, er spielte für sie. Er machte sich unbedeutender als er war und hielt für sie den Kopf hin. Er mimte nicht den Unbeholfenen – er war es. Ironische Kommentare und süffisante Glossen aus der esoterischen Ecke der Kritiker nahm er hin….“

          Es handelt sich wohl um das Gegenteil des Buurmannes. Thoelke war jahrelang Sportreporter im Radio, er musste also genau hinsehen, was Andere taten, davon lebte er. Hingegen Buurmann weigert sich, a) auf das hinzusehen, was Andere machen, b) er weigert sich, es überhaupt wahrzunehmen. So bald er darauf hingewiesen wird, vernichtet er es, Falls er es kann.
          Seine Zuschauer will er auch nicht kennen; er ist was Besseres als diese Stümper & Nichtse. Während er sich bedeutend macht und für niemanden jemals auch nur ein Stück Haarlocke hinhält.

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        • Meinetwegen, es gab da ja wohl auch eine Zusammenarbeit mit Loriot, immerhin.

          Dessenungeachtet mangelte es ihm in meinen Augen doch an Erheblichkeit, an zureichender Erheblichkeit, die gerechtfertigt hätte, mich auszugrenzen, in der Schule, weil ich den nicht kannte, höhö!, nicht mal! und daher für doof galt, höhö!

          So dass also meine Hochachtung vor seinem Publikum, dem des deutschen Fernsehens dazumal…: Nu ja, sie hält sich in Grenzen, die eben dieses Publikum ihr damals selbst gezogen hat… Nicht das Ganze, gewiss, aber relevante Teile.

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          • … ganze 70% haben das gesehen, Clas!, also, in Worten: Sibbenzich Portzent. So las ich gestern, als ich mich gestern schlau las, weil ich vorher nicht schlau war. Waah, siebzig Prozent, das sind alle, Mann, und der Rest, der’s nicht gesehen hat, war taub, Soldat, Nonne oder ohne Empfang oder grad im Urlaub oder krank.
            Also wirklich schlechthinniglich alle haben sich mit diesem Schrott beschäftigt-. Kann man sowas verstehen? Nee.

            Aber wie kam ich ausgerechnet auf den Herrn Thoelke: Um zu untersuchen, wie ein Entertainer tickt?, denn ich verstehe ja nicht, wie ein Entertainer tickt usf. Den Buurmann glaubte ich lange zu verstehen, aber es hat sich herausgestellt, dass ich nicht das Allermindeste verstand und ihn überhaupt nicht kannte.

            Vielleicht gibt es da verschiedene Typen unter den Entertainern?, denn um sowas zu machen und so zu sein, muss man innendrin wohl Entertainer sein, ja? Also einer der Typusse ist wie der Herr Thoelke, der keinem was tut, der bieder ist und so wirkt wie alle, weswegen ihn alle kennen. Der andere Typus ist Lou van Burg, ebenso superbieder wie superantipeinlich und hyperextravertiertwahnsinnigbieder immerdar, und eine andere Type ist Harald Schmidt, der immerhin nix singt und nix schwätzt und bei dem das Hirn nicht zu kurz kommt, und man langweilt sich bei dem nicht, aber danach, hm, worum ging’s denn?, also man wollte manchmal schon mitschreiben, aber nach anderthalb Buchstaben hat man’s doch sein lassen, denn es hätte ja nichts dagestanden.
            Tja undsoweiter, ein weiterer Typus ist dann Mario Barth, über den es nichts zu sagen gibt, noch einer ist Rudi Carell, ja leer-leer-charmant-noch-leerer. Usf.

            Der Buurmanntypus will dann höher hinaus, er will ein Amt von der Bürgermeisterin, und er will, dass Würdenträger ihn mit ernster Miene ernstlich zu Rate ziehen. Das kriegt er aber nicht, weil er nicht mit einer Rotte Normalos saufen kann, ohne die Rotte zu belehren und sie mit sich selbst und der eigenen Superiorität zu piesacken. Aber warum so einer dann ein Vernichter ist (wie die SA beim Bücherverbrennen), also ein Textevernichter und Menschenvernichter, das versteh ich nicht.

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    • Ach noch eins.
      Leute!, was meint Ihr? Ich setze mal ganz gegen meine Gewohnheit & Neigung mal kurz beim Buurmann die lautersten weil die tumbsten Absichten voraus und mutmaße, dass er nicht gewusst habe, dass er da ne ganze Bibliothek aus Briefen abbrennt ohne Sinn und Verstand.
      Bedeutet: Er habe seit Jahren nie z.B. Carusos Kommentare gelesen. Allein Carusos Kommentare waren ja hunderte seit so sechs, sieben Jahre. Ja?
      Also gesetzt den Fall, er hätte nie da was gelesen-.
      Falsch!, er hat ja manchmal geantwortet, er hat hat selber Kommentare geschrieben, er hatte sich also ein Bild davon gemacht, was grad geschah, um darauf zu antworten-.
      MUSS er also z.B. Carusos Kommentare bemerkt haben.
      Also JEDER kannte da die Caruso. Ohne Ausnahme. Wie KÖNNTE es also sein, dass Buurmann die Caruso nicht bemerkt hätte-?
      Das kann nicht sein.
      Nein-?

      Aber wie kommt dann einer drauf und vernichtet das? Es KANN nicht aus Unwissenheit, aus Zersteutheit oder aus Unaufmerksamkeit geschehen sein. Womit meine freundliche Versuchs-Annahme, dass er nicht gewusst habe, was er da tat, ins völlige Nichts zusammenfällt.

      Was soll man mit dem Typen bloß machen? Der Typ ist ja genauso wie die Haufen der SA, die anno ’33 Bücher verbrannt haben. Der einzige Unterschied zwischen dem Buur-Vernichter und den SA-Vernichtern ist ja, dass der Buur-Typ unausgesetzt herummoralisiert und die ganze Welt an seinem eigenen Wesen genesen lassen will, hingegen die SA wollte das alles bloß wegmachen. Die SA kannte die Bücher, und sie wollten durch’s Wegmachen einfach diejenigen rückwirkend vernichten, die sie geschrieben hatte. Also noch eine Gemeinsamkeit zwischen Buur$%§&“!?*# und der SA.
      Was meint Ihr?

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      • (großes sorry für den editierenden Gruß von Herrn Bowdler 😳 , ist nicht wegen Buurmensch; ich möchte vermeiden daß Ihr wenn Ihr hier schreiben wollt bestätigen müßt daß Ihr über 14/16/18 oder so seid und Euch anmelden – lesen kann mans ja auch so…

        … ja, ich finde es auch idiotisch daß es eine FSK-Einstufung für Blogs gibt, die sich an irgendwelchen Bahzzwörts aufhängt, aber besser draufschreiben „hier wird auch geflucht!“ als die Maasversion

        … es sei denn, ich soll draufschreiben „darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“, das könnte ich natürlich auch)

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      • Es stand kurz nach der „Wiedereröffnung“ ein kurzes Statement von GB als Antwort auf irgendeinen üblichen besucher-Quark unter diesem Eintrag

        Ein neues politisches Wort: Belgien-Koalition


        falls ich mich an den richtigen Post erinnere.
        Der Kommentar ist aber inzwischen gelöscht und im Wayback habe ich nichts dazu gefunden.
        Also, Gedächtnisprotokoll sagt: Er würde das jetzt machen wie Snapchat (also die Kommentare nach einer bestimmten Zeit wieder löschen), das sei nämlich super. Außer für denjenigen (oder diejenigen, ich bin mir aber relativ sicher ‚denjenigen‘), der den Kommentarbereich als sein „persönliches Verlagshaus“ betrachtet.
        Alles klar?

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        • Wer oder was ist snapchat und was ist daran nämlich super?

          Also; Kommentare und Texte, die ich irgendwohin ins Netz schreibe, betrachte ich als geistiges, anvertrautes Gut, das ich da zu treuen Händen hinschreibe.

          Texte, die Andere mir oder von mir moderierten Seiten hinschreiben, betrachte ich genau so.

          Das hat mit Verlagshaus nix zu tun, sondern mit Treu und Glauben.

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        • Und Verlagshäuser, nicht wahr, zahlen ihren Autoren… Weder wüsste ich, dass solche Ansprüche erhoben worden wären, noch, dass ihnen etwa entsprochen wurde…

          Irgendwie konsumiert der was, was ihm aber auch überhaupt nicht bekommt.

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        • Hi Frase, schön Dich zu sehen 🙂
          Oh ah, was muss man da erfahren? Buurmann schaltet und waltet und oberlehrert wieder mal alle an, und dann löscht er wieder? Na da schau her.

          – Clas, ja, Snapchat kann nix Gutes sein, so wie das klingt (schnappkast‘), und Buurmann hat ja Textdiebereien begangen. Ich wollte das lange nicht wahrhaben, hielt es mehr für Zerstreutheit und für Absorbiertsein von der-guten-Sache.
          Aber Buurmann hat überhaupt keine gute-Sache. Ihm sind Sachen so wie jeder sonst scheixegal.

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        • Ich finde es jedenfalls hochironisch und nicht schlecht amüsant, daß gerade durch die Tatsache daß die Kommentare nur noch so kurz dastehen diese Verlagshaus-Bemerkung vom Buurmenschen an den meisten die Adressaten sein könnten komplett vorbeigegangen ist. Wenn das schlimm wäre, wäre es direkt tragisch.

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          • Ja, tragironisch, das, oder ist die Ironie doch nicht so ganz tragend?, weil Buurmann mit der komischen Verlagsbemerkung ja mich gemeint hat (auch nett, jemandem Abwesenden sone Abdurdität vorzuwerfen, um die es ja nie gegangen ist, denn allein die Vorstellung, dem Herrn Buurmann irgendwas a) Geschäftliches b) anzuvertrauen!, also die ist ja zwei hoch zweiundzwanzigfach totalst danebenst), und ich, der da gemeint war, hab es dann ja nichtmal dort gelesen 😀 , und dan hat er’s gelöscht 😀 😀

            Der Typ erreicht einfach sein Publikum nicht. Muss schlimm sein, es so sehr zu wollen und es einfach nicht zu schaffen.

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          • Im Grunde sind alle gemeint die mehrere Beiträge geschrieben haben und gelöscht wurden; denn eigentlich ist das Verlagsgehause nichts anderes als eine extrem verklausulierte Formulierung für „was jemand anderes schreibt ist mir nichts wert“. So wie der Buurmensch es schreibt soll es sich hochtrabend und gut und richtig und moralisch anhören für etwas das eigentlich keiner gut fände, wenn er im Klartext schriebe: „was von anderen stammt, ist mir nichts wert“. So fällt auch das Doppeldenk nicht so auf, wenn er einerseits seinen Einsatz für alle möglichen Leute betont die keine Stimme haben und in seinem Blog eine bekommen sollen – und andererseits dafür gelobt werden will daß ihm die Stimme von anderen nichts wert ist.
            Denn das ist es im Grunde: er will dafür gelobt werden daß er andere niederbügelt. Er will lobend hören: gut, daß die alle nichts mehr gesagt haben, die haben sowieso nichts zu sagen, was die sagen hätte garnicht erst gesagt werden sollen, weil die etwas sagen das man sowieso nicht sagt; gut, lieber Buurmann, guter Burrmann, richtigmachender Buurmann, daß es wenigstens gelöscht wurde. Hier die Medaille „Held der Onlinearbeit“ von uns allen!
            Und das alles ist zum Kotzen, und alle deren Beiträge gelöscht wurden um den Buurmenschen besser aussehen zu lassen sitzen da in einem Boot. (Es ist ja nicht so daß ich an manchen Kommentaren nicht stundenlang geschrieben hätte und jetzt nicht STOCKSAUER wäre daß die weg sind, und noch viel saurer auf die Volte: bei Snapchart weiß man das vorher daß das nicht lange dasteht – also kann ich hinterher alles löschen!)
            Das ist das eine; das andere ist daß er bewusst oder unbewusst möchte daß wir übereinander herfallen: daß einer den anderen – aber niemals den Buurmenschen! – für die Löschorgie verantwortlich macht: hätte Clas Lehmann keine Bleiwände getextet, stünden Viewers Beiträge noch da; hätte ich nicht dem Troll gesagt daß er ein Antisemit ist, gäbe es das von Schum noch zu lesen; wäre Schum nicht vom Hundertsten aufs Tausendste gekommen, könnte man die Bemerkungen vom Gutartigsten noch sehen; wäre der Gutartige beim Thema und nicht bei der Absurdität mancher Sachen geblieben, könnte man Deine Proto-Artikel noch bestaunen; hättest Du das als Artikel gleich anderswo geschrieben, wär meins noch da; hätte ich nicht ständig a propos das Thema gewechselt, hätten sich vielleicht mehr neue Leute zum ursprünglichen geäußert; etcetera.
            Aber der Buurmann, der einfach alles löscht, weil ihm das von anderen geschriebene selbst nichts wert ist, und er darfür gelobt werden will etwas entfernt zu haben das jemand vielleicht nicht lesen wollte; deeeeeer ist doch nicht verantwortlich für die Löschorgie, deeeeeer konnte doch garnicht anders!
            *speib!*

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        • Und ich kann nur mehr sehr lückenhaft und aufwändig vermöge des Wayback beweisen, dass ich gar keine Bleiwände geschrieben habe…

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        • Ja, sicher. Mein Kommentar ist doch eine weiterführende Beipflichtung, indem man solchenfalls auftretende Meinungsverschiedenheiten eben Gelöschtseinswegen nicht mehr klären kann, nix mehr nachlesen, nix mehr feststellen und beweisen gleich gar nicht.

          Und die Gedanken sind zwar gedacht gewesen, aber nunmehr gelöscht geworden, von einem, der sie nicht gedacht hatte…

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        • nicht gedacht gehabt hatte… vielleicht auch hätte?… Jedenfalls aus rhythmischen Gründen und wegen der agrammatischen Konstanz, die doch wenigstens zu fordern ist.

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        • Wir haben definitiv keine Bleiwände geschrieben, nu, und wenn!, also wenn jemand mal eine oder zwei geschrieben haben sollte, dann waren sie a) gedankenreich, und b) ist keiner gezwungen, sie zu lesen, und c) wurden sie ja gelesen. Jeder Kommentarstrang brachte es auf mindestens hundert Kleinbleiwände.
          Das war schon ’ne Leistung, zumal über so lange Zeit.

          Und was der Buurtyp da vom Verlag usf. hingeschmiert hat?, jaja ohne Namensnennung. LOL. Dieser Sack hält sich für mehr Wert als alle sonst, und dabei isser so scheißplump und glattfalsch. Die Schmierbemerkung will genau das, was Du festgestellt hast, Aurorula, sie will irgendwem die Schuld ‚an den Verhältnissen‘ geben, etwa so wie der Paul das versuchen würde, wenn man ihn fragte, wobei der Paul nu bekanntlich leider sehr, sehr beschränkt ist.
          Kommt aber nu die Buurtype daher und versucht’s genauso primitiv wie der arme Paul (der wenig dafür kann, und dagegen schon gar nicht) es versuchen würde. Hahaaa.

          Noch was: Solche wie der sind so schwach und falsch gleichzeitig, denn die wollen’s danach immer nicht gewesen sein, sondern irgendwer ist dann Schuld dran. Solch einer wie der zündet eine ganz Bibliothek an und vertreibt zwanzig bis dreißig Leute, und danach kräht er daher, dass er hier ja nicht der Bibliotheksverwalter oder der Herbergsvater sei, sondern nur ein besorgter Bürger und Büüühnengenie.

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  10. Hm; zu „Verlagshaus“.
    Also Verlagshaus? Oh neiiiin, sowas ist Tapferimnirgendwo nie und nimmer, nichtmal auf Treu und Glauben. Tapferimnirgendwo ist allein für den größeren Glanz und für’s Auffallen des Herrn Buurmann da. Und wenn der Herr Buurmann sich zu wenig auffällt, vernichtet er einfach mal so alles, was Andere da über Jahre gedacht haben.
    In der Tat ein dolles Verlagshaus. Verschlaghaus

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    • Es war schon eine Unverschämtheit der Kommentierenden, das Kommentieren nicht sein zu lassen, zumindest sobald der Buurglanz zu dem jeweiligen Thema zu verblassen drohte.
      Ich habe heute ein Kurzinterview mit Daniel Brühl zum Thema Katalonien gelesen. Der, Halbspanier und in Barcelona geboren, fragt sich nun, ob ihm die katalanische Hauptstadt noch Heimat sein könne, „oder ob man gerade dabei ist, mir etwas zu nehmen“. Ichmirich. Vielleicht muss das so sein bei Schauspielern, ZetaOri hat ja schon darauf hingewiesen. Aber die Verachtung, die der Betreiber von Snapfer im Nirgendwo seinem Publikum entgegenbringt ist schon atemberaubend.

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      • Buurglanz, LOL!
        Glanz, wem Glanz G.Buurt 😀

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      • … genau darüber (Frase, bist Du Hellseher?) hab ich ihn in Mails immer dringlichererer hingewiesen, also in den Stunden vor der Vernichtung, und er hat NICHTS verstanden, sondern hat mir auschließlich dieses Ich-Mir-Selbst geantwortet.
        Wahh, rasend langweilig, dieses, weil so unergiebig!, und weil einer dann nie zuhört.
        Hab ich ihm also zurückgemailt, dass es doch grad nicht um IHN geht, sondern um viele Leutz‘, die ihm über Jahre die Treue gehalten haben!, und dass mich dieses Ich-Ich-Ich grad so ankotzt.
        Dann hat er die hunderttausend Kommentare gelöscht. Ich glaube postwendend.
        Mailte mir: „Es gibt keine Kommentare mehr. Salut.“

        Das hätte ich NIE vorausgesehen, sondern wenn ich das nur als absurde Möglichkeit vorausgesehen hätte, ja?, dann hätt ich ihm ja wie einem armen gefährlichen miesen verblendeten Irren zugeredet!, also das selbstverständlich verschweigend!, aber hätte nicht ehrlich wie mit einem vermeintlichen Gegenüber geredet, mit-dem-man-reden-könnte.

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  11. Clas: Und die Gedanken sind zwar gedacht gewesen, aber nunmehr gelöscht geworden, von einem, der sie nicht gedacht hatte…“

    Genauso. So ist das.
    Und der Gedankenvernichter sieht es nicht selbst, er lügt sich in die Tasche und fantasiert was daher, damit er nicht verantwortlich sei.

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    • „Nein!, ich war’s nicht!, es war der böse schwarze Watz!, der gat mich gezwungen!“

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    • Nein, nein, kein schwarzer Watz, es waren die Kommentatoren, die es, wiewohl er doch wohlwollend warnend auf das mögliche Ende der Party hingewiesen hatte, nicht lassen konnten, und da musste er es dann tun und nun ist es, wie beim superen Snapchat: Kommentare sind bald eh weg und nichts funkelt mehr zuneben dem bürenden Manne…

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      • … ja, zumal der Herr Hochbühr die schwarzen Watzkommenatoren zuvor ja darauf hingewiesen hatte, dass sie nichts zu melden hätten und warum (Zitat) das so schwer zu verstehen sei, und weil der Herr Glänzbühr als Einziger verstand, was alle sonst Mangels Erklärungen nicht verstanden (schwer wäre weit untertrieben), musste er nun mal alles vernichten.
        Also seit den Nibelungen muss einer das dann.
        Seit der Wehrmacht in Russland auch.

        Ah, wer das jedoch nicht tut, dann!, der funkelt nicht und bührt dann auch nicht, dann!, sondern der *rümpf’* macht sich gar mit der Menge gemein.
        Wenn man aber was Besseres ist, geht sowas auf keinen Fall. Das ist man sich schuldig, dann.

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  12. Seid alle aufs Vornehmste gegrüßt.

    Ich stelle fest, daß ich hier mysteriöser-weise irgendwie angemeldet bin, und daß ich hier antworten kann. (Habe diese komplexe Digi-Regeln nie richtig verstanden…)

    Also: In der Tat hab‘ ich nach ew’ger langer Zeit nach meinem Nick gegoogelt, so in der Art „könnte ja sein, daß da was ist…“ und siehe da: Es war!

    Vielen Dank Euch allen, vor allem Aris + Aureola.

    Ich war sehr lange zwischen Abkratzen und Absterben hin und her unschlüssig. Habe es dann ja beim Weiterwurschteln belassen, mangels Tat- & Urteilskraft. (Ich weiß nicht wie viel ich schon Euch anvertraut hatte und die Nachweis-Pergamente sind nu‘ weg — von kräftigsten Boreal-Winden fortgeweht. Für alle Fälle im Nachhinein: Seit 2007 diskutiere ich fortgesetzt mit einem verbohrten Multiplen Myelom, das mir nicht wohlgesonnen sein soll, munkelt man. In meinem Alter eine Rarität, denn ich hab‘ inzwischen meine Abkratzprognosen insgesamt hinter mir… Na so wat aber auch…)

    Also treib‘ ich mein Unwesen un-munter munter fort.

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    • und daß ich hier antworten kann.
      Jetzt auch ohne Schreifaltung, hoffe ich.

      Gut daß es inzwischen zumindest besser geht; und besser wäre natürlich wenn es gut geht. Gute Besserung, gutes Weiter-Un-Wesen-treiben, und noch lange gutes Sein. 🙂 Und auch gutes stursein.

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  13. Ja, wozu doch Entscheidungsschwäche auch mal gut sein kann…!

    Ich freue mich des Wiedergefundenen.
    Möglichst auch Wiedergesundenden.

    Und nein, die Krankheit war dorten nicht erwähnt gewesen, sagt mir die innere Waybackmachine.

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    • Wir wußten es ja immer nicht: Nur virtuell verschütt, oder vielleicht doch was Ernstes und Trauriges.

      Also hab ich immer mal gedacht, wo er wohl wäre und wie es ihm ginge und ob er doch noch mal herfindet… Und siehe da…!

      Wie schön!

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  14. Und im dortigen Kommentarbereich nimmt man an, der B. lösche “ aus Angst vor der linken Knebeldatenschutzverordnung den Kommentarbereich nach wenigen Tagen löschen wird,….“

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